Zusammenfassung:Die deutsche Autoindustrie steht unter Druck (Symbolbild).picture alliance/dpa | Moritz FrankenbergD
Die deutsche Autoindustrie steht unter Druck (Symbolbild).
picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg
Die Stimmung in der deutschen Autoindustrie verschlechtert sich weiter, meldet das Ifo-Institut.
Das Geschäftsklima ist im Juli auf -18,3 Punkte gesunken, während es im Vormonat noch bei -9,5 lag.
Die Kapazitätsauslastung ist auf 77,7 Prozent gefallen, und mehr als 43 Prozent der Unternehmen klagen über fehlende Aufträge.
Die Stimmung in der deutschen Auto-Industrie verschlechtert sich weiter. Das zeigen neue Daten des Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo. Demnach ist da Geschäftsklima in der Branche im Juli auf -18,3 Punkte gesunken. Im Vormonat lag der Wert noch bei -9,5. „Die Autoindustrie schlittert damit weiter in die Krise, sagt Anita Wölfl, Expertin beim Ifo.
Stimmung in der Autoindustrie dürfte sich nicht verbessern
Die schlechte Stimmung, schreibt das Ifo, gehe sowohl von der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage – als auch den Erwartungen für die nächsten sechs Monate – aus. „In den nächsten Monaten ist vermutlich nicht mit einer deutlichen Verbesserung zu rechnen, sagt Expertin Wölfl.
Laut dem Ifo ist die Kapazitätsauslastung deutlich gefallen, auf 77,7 Prozent. Mehr als 43 Prozent würden über fehlende Aufträge klagen. Im April waren es nur 29 Prozent.
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