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Zusammenfassung:Der EUR/USD kämpft darum, den ersten wöchentlichen Gewinn in fünf Wochen zu verteidigen und hat sich in letzter Zeit zurückgezogen. Die von der EZB angekündigte Zinserhöhung von 0,25% ist größtenteils erwartet, aber eine Pause der Fed hängt von der US-Inflation ab, trotz einer Marktquote von 70%. Schwache Daten aus der EU und den USA sorgen für Druck auf die politischen Falken, aber die Inflationsprobleme erfordern höhere Zinssätze. Der US-Verbraucherpreisindex am Dienstag wird den vollen Terminkalender und eine volatile Woche einläuten.
EUR/USD setzt seinen Abwärtstrend fort und erreicht ein neues intraday-Tief bei etwa 1,0750, während es seinen ersten wöchentlichen Gewinn in fünf Wochen aufgibt. Die vorsichtige Stimmung herrscht vor einer entscheidenden Woche, die von geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-amerikanischen Federal Reserve (Fed) geprägt ist. Neben der vorveranstaltungsnervosität wird das Euro-Paar durch jüngste Herausforderungen für die Marktsentimente und eine Neubewertung der Erwartungen hinsichtlich der nächsten Schritte der EZB und der Fed belastet.
In der Zwischenzeit hat der US-Dollar-Index (DXY) in den letzten zwei Wochen kontinuierlich abgenommen und liegt derzeit bei 103,56 und damit nahe seinem Tiefststand. Trotz Bedenken hinsichtlich der Wirtschaft haben enttäuschende US-Aktivitätsdaten für den Monat Mai und schwache Beschäftigungsindikatoren zu einem Abwärtsdruck auf den US-Dollar geführt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA erreichten den höchsten Stand seit September 2021, und der US-Dienstleistungs-PMI des ISM, die S&P Global PMIs und die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe verzeichneten ebenfalls schwächere Ergebnisse für den Monat Mai, was die Erwartungen an eine aggressivere Haltung der Fed gedämpft hat.
Nach Veröffentlichung der enttäuschenden Daten haben Marktteilnehmer zunehmend darauf gesetzt, dass die Fed bei ihrem Zinsentscheid am 13. und 14. Juni ihre derzeitige Zinspolitik beibehält. Das Fed-Watch-Tool der CMEGroup lässt eine ungefähre Wahrscheinlichkeit von 72% für unveränderte Zinssätze im Bereich von 5% bis 5,25% erkennen.
Auf der anderen Seite waren die Wachstumszahlen aus der Eurozone und Deutschland sowie endgültige Inflationsdaten nicht beeindruckend genug, um eine aggressivere Haltung der EZB-Politiker zu unterstützen. Angesichts enttäuschender jüngster Statistiken sind Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Verlangsamung in Europa aufgetaucht, was darauf hindeutet, dass die EZB möglicherweise nicht in der Lage ist, über die erwartete Zinserhöhung um 0,25% in dieser Woche hinauszugehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Inflationsdaten aus Deutschland und den USA von EUR/USD-Händlern genau beobachtet werden, da höhere Zahlen die Erwartungen der hoffnungsvollen politischen Falken beflügeln könnten.
Darüber hinaus beeinflussen Sorgen über einen langsameren wirtschaftlichen Übergang auf globaler Ebene sowie Spannungen zwischen den USA und China und höhere Renditen ebenfalls die EUR/USD-Händler. Obwohl Wall Street und Renditen gestiegen sind, bleibt die Marktsentimente geteilt, da die entscheidende Woche beginnt.
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