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Zusammenfassung:FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag einen Großteil seiner zu Wochenbeginn erlittenen Verluste wieder aufgeholt. Die notierte am Nachmittag bei 1,0967 US-Dollar und damit knapp einen halten Cent über dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0972 (Montag: 1,0981) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9114 (0,9107) Euro.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag einen Großteil seiner zu Wochenbeginn erlittenen Verluste wieder aufgeholt. Die notierte am Nachmittag bei 1,0967 US-Dollar und damit knapp einen halten Cent über dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0972 (Montag: 1,0981) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9114 (0,9107) Euro.
Unterstützung erhielt der Euro von der wieder aufgehellten Stimmung an den europäischen Aktienmärkten. Dort sorgte das besser als erwartet ausgefallene chinesische Wirtschaftswachstum im ersten Quartal für gute Laune. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt profitierte die Konjunktur von dem Ende der Corona-Maßnahmen. Die Wachstumsdynamik werde wahrscheinlich auch im zweiten Quartal robust bleiben, da sich die Normalisierung nach der wirtschaftlichen Wiederbelebung fortsetze, schrieb Experte Tommy Wu von der Commerzbank (ETR:).
Durchwachsene Konjunkturdaten aus den USA setzten den Euro nur kurz unter Druck. Der US-Häusermarkt scheint sich im März wieder etwas schlechter entwickelt zu haben. Die Zahl der neu begonnenen Bauten gab ebenso nach wie die Anzahl der Baugenehmigungen. Letztere sanken stärker als erwartet, während der Rückgang bei den Baubeginnen deutlich niedriger ausfiel als befürchtet.
Die aktuellen Konjunkturerwartungen von Finanzexperten in Deutschland hingegen bewegten den Kurs des Euro kaum. Diese haben sich im April erneut deutlich eingetrübt. Die Bewertung der Konjunkturlage indes verbesserte sich von geringem Niveau aus spürbar.
Ende vergangener Woche war die Gemeinschaftswährung mit 1,1076 Dollar auf den höchsten Stand sei gut einem Jahr gestiegen. Unterstützung erhält der Eurokurs von der Aussicht auf weitere Zinsanhebungen der EZB. Zudem sind die Zinserwartungen an die US-Notenbank Fed durch zuletzt schwache Konjunkturdaten gedämpft worden.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88143 (0,88373) britische Pfund, 146,89 (146,97) japanische Yen und 0,9831 (0,9812) Schweizer Franken fest. Die Feinunze wurde am Nachmittag in London bei 2008 Dollar gehandelt. Das waren rund zwölf Dollar mehr als am Vortag.
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