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Zusammenfassung:STRASSBURG (dpa-AFX) - Die EU-Staaten haben nach Ansicht der Europäischen Kommission Nachholbedarf b
STRASSBURG (dpa-AFX) - Die EU-Staaten haben nach Ansicht der Europäischen Kommission Nachholbedarf bei digitaler Bildung. Wir müssen im Bereich der digitalen Kompetenzen deutlich besser werden, sagte EU-Kommissionsvize Margrethe Vestager am Dienstag. Dies sei genauso wichtig wie lesen und schreiben. Nur rund die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger in der EU habe Grundkenntnisse in diesem Bereich.
Laut Vestager tun sich viele Staaten noch immer schwer, wenn es darum geht, ausreichend in digitale Bildung zu investieren. Digitale Bildung sollte schon im Kindergarten angeboten werden, schlug die für Bildung und Jugend zuständige EU-Kommissarin Marija Gabriel vor. Zudem brauche es laut Kommission besseren Informatikunterricht an Schulen, um dem Fachkräftemangel in der IT-Branche entgegenzuwirken.
Aber auch Erwachsene sollen mitgedacht werden. Geht es nach der Kommission, können Zertifikate für digitale Kompetenzen künftig leichter anerkannt werden. Ab 2024 werde es voraussichtlich ein Zertifikat auf EU-Ebene geben, damit Arbeitnehmer ihr digitales Kompetenzniveau schnell und einfach nachweisen können.
Langfristiges solle es sein, dass bis 2030 rund 80 Prozent der Erwachsenen in der EU zumindest digitale Grundkenntnisse haben. Zudem sollen 20 Millionen Spezialisten für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in der EU arbeiten. Im Jahr 2021 waren es nach Angaben des europäischen Statistikamts Eurostat in der EU rund neun Millionen.
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