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Zusammenfassung:Getty ImagesViele junge Erwachsene entscheiden sich für ein Studium, weil sie sich dadurch bessere G
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Viele junge Erwachsene entscheiden sich für ein Studium, weil sie sich dadurch bessere Gehaltschancen erhoffen.
Gehaltsdaten zeigen jedoch: Auch über eine Berufsausbildung kann man gut verdienen — vor allem dann, wenn man sich zum Meister, Fachwirt oder Techniker weiterbildet.
In mehreren Berufsfeldern verdienen Beschäftigte mit einem Meistertitel sogar besser als Bachelorabsolventen.
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Lieber studieren oder doch in die Lehre gehen? Eine Frage, die sich viele junge Erwachsene nach dem Schulabschluss stellen. Viele entscheiden sich für ersteres — oft wegen des Gehalts. Denn je höher ein Bildungsabschluss ist, desto üppiger ist normalerweise die Bezahlung. So ist zumindest die allgemeine Wahrnehmung. Aber lohnt sich ein Studium wirklich immer finanziell?
Das ist gar nicht so sicher, wie manche glauben. Eine Analyse des Tübinger Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) im Auftrag des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK) zeigt, dass Akademiker im Durchschnitt bis zu einem Alter von 60 Jahren sogar weniger verdienen als ein Techniker oder ein Meister.
Um die Wertigkeit einer beruflichen Ausbildung nochmal hervorzuheben, ist seit dem Jahr 2014 ein Meister, Fachwirt oder Techniker dem Bachelor sogar gleichgestellt, laut Deutschem Qualifikationsrahmen. Seit Anfang vergangenen Jahres dürfen sich Meister im Handwerk zudem mit dem Titel „Bachelor Professional schmücken.
Aber Achtung: Das bedeutet nicht, dass die beiden Abschlüsse gleichartig sind. Einen klassischen Bachelortitel trägt nur, wer eine akademische Ausbildung abgeschlossen hat, während ein Meistertitel nur durch eine entsprechende Lehre mit Meisterausbildung erlangt werden kann.
Gute Gehälter winken in der Finanzbranche
In vielen Berufsfeldern ist aber auch schon mit einer einfachen Berufsausbildung ein lukratives Gehalt zu hohlen — zum Beispiel in den Bereichen Finanzen, Versicherung und Banking. Laut dem Gehaltsreport der Jobplattform Stepstone, die wie Business Insider zu Axel-Springer gehört, verdienen Beschäftigte nach einer entsprechenden Ausbildung hier durchschnittlich 50.200 Euro. Wer noch einen Meister in einem der drei genannten Bereichen drauf setzt, kommt auf durchschnittlich 60.000 Euro — und damit auf 800 Euro im Jahr mehr als mit einem Bachelorabschluss.
Eine gute Bezahlung können Nichtakademiker auch in der IT erwarten: Beschäftigte mit einer Berufsausbildung verdienen rund 49.400 Euro, die Weiterbildung zum Techniker, Meister oder Fachwirt setzt nochmal ein Plus von jährlich rund 11.300 Euro darauf. Ein Bachelorabschluss bringt etwas weniger und der Master etwas mehr als der Meister, nämlich knapp 56.000 Euro und rund 61.800 Euro.
PR/Marketing: Meister sogar wertvoller als der Master
In den Bereichen Marketing und PR lohnt sich der Meister oder Fachwirt zumindest finanziell sogar mehr als ein Masterabschluss: Mit den entsprechenden Weiterbildungen kann man hier durchschnittlich 60.100 Euro verdienen. Fast 10.000 Euro weniger pro Jahr gibt es für einen Bachelorabschluss, mit einem Master verdienen Absolventen rund 57.000 Euro — also rund 3.100 weniger als mit einem Meistertitel.
Ein deutliches Plus bringt der Meister oder Fachwirt auch für Beschäftigte im Bereich Einkauf/Logistik. Während man nach einer Ausbildung in diesem Berufsfeld mit durchschnittlich 40.600 Euro rechnen kann, gibt es für Beschäftigte, die sich weitergebildet haben, pro Jahr rund 52.300 Euro. Ein Bachelor bringt in den beiden Berufsfeldern finanziell allerdings mehr — und zwar 55.400 Euro. Genau anders herum ist es dagegen im Vertrieb: Für den Meister gibt es durchschnittlich 60.000 Euro, für den Bachelor nur rund 56.500 Euro.
Und auch in der Pflege, die eigentlich als unterbezahlt gilt, kann man vergleichsweise gut verdienen — indem man sich zu einer hoch spezialisierten Fachkraft ausbilden lässt. Intensivpfleger im Krankenhaus etwa kommen laut dem Statistischen Bundesamt auf rund 54.300 Euro.
Im Handwerk liegen Akademiker deutlich vorn
Gerade im Handwerk oder bei der Ausübung eines technischen Berufs bringt es zumindest in Bezug auf das Gehalt aber tatsächlich mehr, einen Hochschulabschluss zu machen statt eines Meisters, Technikers oder Fachwirts.
So liegt das Durchschnittsgehalt von Akademikern hier bei rund 74.200 Euro, während es für einen Meistertitel 48.400 Euro und eine abgeschlossene Lehre 39.800 Euro gibt.
Die Gehaltsdaten zeigen: Abgesehen von der etwas überraschenden Situation im Handwerk ist eine berufsbasierte Ausbildung mit einer entsprechenden Weiterbildung zum Meister, Techniker oder Fachwirt oft sogar lukrativer als eine akademische Ausbildung — zumindest als der Bachelorabschluss.
So viel verdient ihr in verschiedenen Handwerksberufen
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