简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Elon Musk mischt sich aus den USA in die Bundestagswahl ein. Die AfD legt zu. Picture AllianceFür di
Elon Musk mischt sich aus den USA in die Bundestagswahl ein. Die AfD legt zu.
Für die Bundestagswahl 2025 liegen die ersten Umfragen aus dem neuen Jahr vor.
Klar vorn bleibt die CDU/CSU. Die AfD legt seit der Wahlempfehlung durch Elon Musk zu. Die Grünen haben bereits seit dem Bruch der Ampel Rückenwind.
Dagegen kommt die bisher nicht von der Stelle. Neben der FDP und den Linken wird es jetzt auch für das BSW eng mit dem Einzug in den Bundestag.
Für die Bundestagswahl 2025 am 23. Februar liegen die ersten Umfragen aus dem neuen Jahr vor. In allen Umfragen zur Bundestagswahl liegt die CDU/CSU klar an der Spitze. Dahinter gibt es Rückenwind für zwei Parteien: Die AfD legt seit der Empfehlung durch US-Unternehmer Elon Musk nochmals zu. Die Grünen gewinnen seit dem Bruch der Ampel-Koalition. Unter Druck ist vor allem das BSW.
Dieser Artikel beschreibt die Trends der Parteien und stellt die neuen Umfragen vor. Umfragen sind keine Prognosen des Wahlausgangs. Sie ermitteln nur die Stimmung zum Zeitpunkt der Umfrage. Bis zur Wahl sind es noch gut sechs Wochen.
Die Trends der Parteien in der Spitzengruppe
Externer Inhalt nicht verfügbar
Sie haben ein contentpass-Abo, wollen aber trotzdem nicht auf die Anzeige externer Inhalte von Drittanbietern verzichten? Dann klicken Sie auf \“zustimmen\” und wir binden externe Inhalte und Dienste von ausgewählten Drittanbietern in unser Angebot ein, um Ihr Nutzungserlebnis zu verbessern. Eine aktuelle Liste ebendieser Drittanbieter können Sie jederzeit in der Privatsphäre (Link zu Privatsphäre) einsehen. In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. aus Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert, auch außerhalb des EWR. Ihre Einwilligung umfasst in diesem Fall auch die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA nach Art 49 Abs. 1 Buchst. a) DSGVO.
Weitere Details zur Datenverarbeitung finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen sowie in der Privatsphäre, jeweils jederzeit im Footer unseres Angebotes verfügbar.
Ihre Einwilligung in die Einbindung externer Inhalte können Sie jederzeit im Footer unseres Angebotes über den Link \“Widerruf Tracking\” ausüben.
Zustimmen und externe Inhalte anzeigen
Die Union liegt seit Monaten in allen Umfragen zur Bundestagswahl 2025 klar an der Spitze. Vom Bruch der Ampel-Koalition Anfang November konnten CDU und CSU aber nicht profitieren. Im Gegenteil haben sie seither einen Prozentpunkt verloren. Im Mittelwert der Umfragen der acht wichtigsten Institute* liegt die Union jetzt bei 31,5 Prozent.
Die AfD liegt mit im Mittel 19,6 Prozent auf Platz zwei. Nach ihren Verlusten 2024 hat die AfD bereits seit dem Bruch der Ampel-Koalition zugelegt. Ihr Momentum ist seit der Empfehlung Musks stärker geworden. Betrachtet man nur die Umfragen, die seither erhoben wurden, legt die AfD darin im Mittel um 1,8 Prozentpunkte zu. Sie erreicht aktuell ihre höchsten Werte seit etwa einem Jahr.
Die SPD hofft auf eine Aufholjagd wie bei der Wahl 2021, tritt aber auf der Stelle. Seit dem Bruch der Ampel hat die SPD im Mittel aller Umfragen zwar 0,4 Prozentpunkte auf 15,9 Prozent zugelegt. Sie konnte aber weder der AfD den zweiten Platz streitig machen, noch deutlich näher an die Union rücken.
Die Grünen sind die größten Umfrage-Gewinner seit dem Ende der Ampel-Koalition. Sie legten seither im Mittel 2,7 Prozentpunkte zu. Aktuell erreichen die Grünen im Mittel der Umfragen mit 13,4 Prozent ihren besten Wert seit dem Sommer 2024.
Die Trends in den Umfragen der kleineren Parteien
Das BSW ist der größte Verlierer seit dem Ampel-Aus. Die Partei büßte seither im Mittel 2,7 Prozentpunkte auf im Mittel 5,1 Prozent ein. Im drei von acht Umfragen liegt die Partei aktuell unter der Fünf-Prozent-Hürde für den Einzug in den Bundestag. Dies sind die niedrigsten Werte seit Gründung des BSW vor einem Jahr.
Die FDP konnte bisher nicht vom Ende der Ampel-Koalition profitieren. Die Liberalen verharren im Mittel der Umfragen bei 4 Prozent. Ein klarer Trend in Richtung des Fünf-Prozent-Zieles ist nicht zu erkennen.
Die Linke liegt mit 3,3 Prozent noch unter den Werten der FDP. Die Linke konnte sich zuletzt zwar stabilisieren. Ein Trend in Richtung fünf Prozent ist nicht absehbar.
Alle Umfragen zur Bundestagswahl im Detail
Externer Inhalt nicht verfügbar
Sie haben ein contentpass-Abo, wollen aber trotzdem nicht auf die Anzeige externer Inhalte von Drittanbietern verzichten? Dann klicken Sie auf \“zustimmen\” und wir binden externe Inhalte und Dienste von ausgewählten Drittanbietern in unser Angebot ein, um Ihr Nutzungserlebnis zu verbessern. Eine aktuelle Liste ebendieser Drittanbieter können Sie jederzeit in der Privatsphäre (Link zu Privatsphäre) einsehen. In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. aus Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert, auch außerhalb des EWR. Ihre Einwilligung umfasst in diesem Fall auch die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA nach Art 49 Abs. 1 Buchst. a) DSGVO.
Weitere Details zur Datenverarbeitung finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen sowie in der Privatsphäre, jeweils jederzeit im Footer unseres Angebotes verfügbar.
Ihre Einwilligung in die Einbindung externer Inhalte können Sie jederzeit im Footer unseres Angebotes über den Link \“Widerruf Tracking\” ausüben.
Zustimmen und externe Inhalte anzeigen
Insa: AfD verkleinert Abstand zur Union
Das Institut Insa veröffentlicht seine Umfragen in kürzeren Abständen, teilweise mehrmals pro Woche. Die aktuellen Daten wurden zwischen dem 6. und 10. Januar erhoben. Bei Insa kommt die CDU/CSU auf 30 Prozent. Wählt man den Vergleich zur Umfrage vor einem Monat, verliert die Union zwei Punkte. Die AfD legt bei Insa im Monatsvergleich drei Punkte auf 22 Prozent zu. Die SPD folgt mit unverändert 16 Prozent. Die Grünen legen einen Punkt auf 13 Prozent zu.
Das BSW büßt im Monatsvergleich zwei Punkte ein, kommt bei Insa auf sechs Prozent. Die FDP bleibt unverändert bei vier, die Linken bei drei Prozent.
ZDF-Politbarometer: Grüne überholen die SPD
Die Forschungsgruppe Wahlen erhob die Daten für das ZDF-Politbarometer vom 7. bis 9. Januar. An der Spitzen büßte die Union einen Punkt auf 30 Prozent ein. Dahinter legte die AfD zwei Punkte auf 21 Prozent zu. Die Grünen kletterten um einen Punkt auf 15 Prozent. Sie lösten damit erstmals die SPD auf Platz drei ab, die einen Punkt auf 14 Prozent verloren. BSW, FDP und Linke kommen auf je vier Prozent.
Deutschlandtrend: Union büßt ein, AfD legt zu
Infratest Dimap erhob die Daten für den ARD-Deutschlandtrend vom 6. bis 8. Januar. Die CDU/CSU bleibt mit 31 Prozent an der Spitze. Im Vergleich zum Vormonat büßt die Union zwei Punkte ein. Die AfD kommt jetzt auf 20 Prozent. Das ist ein Punkt mehr als im Dezember und der höchste Stand seit einem Jahr. Die SPD legt einen Punkt auf 15 Prozent zu. Die Grünen kommen auf 14 Prozent. Das BSW liegt unverändert bei 5 Prozent. FDP und Linke legen jeweils einen Punkt auf 4 Prozent zu.
YouGov-Umfrage: AfD legt zwei Prozentpunkte zu
YouGov erhob seine neue Umfrage über sein Online-Panel vom 3. bis 6. Januar. An der Spitze bleibt die CDU/CSU mit 29 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt weniger als bei der vorigen YouGov-Umfrage vor einem Monat. Die AfD legt zwei Prozentpunkte auf 21 Prozent zu. Die SPD verliert zwei Punkte auf noch 16 Prozent. Die Grünen gewinnen einen Punkt auf 14 Prozent.
Das BSW fällt um einen Punkt auf sechs Prozent – und damit das bisher schlechteste Ergebnis bei YouGov. Die FDP kommt mit fünf Prozent (plus 1) an die Hürde für den Einzug in den Bundestag. Die Linke bleibt mit drei Prozent darunter.
Forsa-Umfrage: geringere Verschiebungen
Forsa erhob seine Daten vom 2. bis 6. Januar. Die CDU/CSU kommt hier auf 32 Prozent. Im Vergleich zur vorigen Forsa-Umfrage vor Weihnachten ist dies ein Plus von einem Punkt. Die AfD liegt bei Forsa unverändert bei 19 Prozent. Die SPD legt einen Punkt auf 17 Prozent zu, die Grünen verlieren einen Punkt auf 12 Prozent. Bei Forsa liegt das BSW seit Wochen unverändert bei 4 Prozent. Die FDP und Linke kommen auf drei Prozent.
Bundestagswahl 2025: Die Umfrage von GMS
Das Instituts GMS erhob die Daten zwischen dem 27. Dezember und dem 2. Januar. Danach liegt die CDU/CSU mit 33 Prozent an der Spitze. Im Vergleich zur vorigen GMS-Umfrage vor einem Monat ist das ein Verlust von einem Prozentpunkt. Auf Platz zwei folgt die AfD mit 18 Prozent (plus 1 Punkt) knapp vor der SPD mit 16 Prozent (plus 1). Die Grünen liegen unverändert bei 13 Prozent. Das BSW verliert in dieser Umfrage zwei Prozentpunkte und fällt mit 4 Prozent unter die Fünf-Prozent-Hürde. Dort verharren auch FDP mit unverändert 4 Prozent und Linke mit unverändert 3 Prozent.
Die Umfrage-Ergebnisse aller acht wichtigen Meinungsforschungsinstitute, die Mittelwerte und alle Trends der Parteien findet ihr in diesem Artikel.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.