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Zusammenfassung:Die deutschen Großhändler rechnen auch nächstes Jahr mit Gegenwind. Das Umsatzwachstum dürfte sich 2020 nominal auf bis zu zwei Prozent abschwächen, teilte der BGA am Montag mit. Das wären 1,347 Billionen Euro. 2019 dürft
Berlin (Reuters) - Di e deutschen Großhändler rechnen auch nächstes Jahr mit Gegenwind.
Das Umsatzwachstum dürfte sich 2020 nominal auf bis zu zwei Prozent abschwächen, teilte der BGA am Montag mit. Das wären 1,347 Billionen Euro. 2019 dürften di e Erlöse um 2,3 Prozent auf 1,327 Billionen Euro zulegen.
BGA-Präsident Holger Bingmann sagte in Berlin, di e Unternehmen blieben angesichts trüber Konjunkturaussichten pessimistisch. Für Deutschland rechnet der Verband 2020 nur mit einem Wirtschaftswachstum von 0,5 Prozent - ein ähnliches Niveau wie 2019 und wesentlich weniger als in den Jahren davor. “Dementsprechend beabsichtigen d ie Großhändler, Investitionen zurückzufahren. Und auch d ie Neigung zum Beschäftigungsaufbau lässt nach.”
Bingmann forderte von der Bundesregierung, den Standort wettbewerbsfähiger zu machen. Er verwies zum Beispiel auf sehr lange Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland. “Ein neues milliardenschweres Konjunkturprogramm ist daher fehl am Platz”, sagte Bingmann. 77 Prozent der vom Verband befragten Firmen sprachen sich statt einem Konjunkturprogramm für Steuerentlastungen und -vereinfachungen aus. D ie USA, aber auch europäische Nachbarn würden Unternehmen zum Teil deutlich geringer besteuern als Deutschland. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) ignoriere alle Vorschläge dazu, beklagte der BGA-Präsident.
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