Zusammenfassung:Masayoshi Son, der Gründer und CEO der japanischen Softbank Group, verliert durch den Kurssturz 2,6
Masayoshi Son, der Gründer und CEO der japanischen Softbank Group, verliert durch den Kurssturz 2,6 Milliarden Dollar.
Reuters
Die Aktien der Softbank Group sind stark gefallen, nachdem die Bank von Japan überraschend die Zinsen erhöht hat.
Laut „Bloomberg verliert der Gründer und CEO Masayoshi Son dadurch rund 2,6 Milliarden Dollar.
Softbank ist einer der weltweit größten Investoren im Technologiebereich und verzeichnete bis Ende Juli einen Zuwachs von 46 Prozent.
Die Aktien der japanischen Softbank Group sind innerhalb von zwei Tagen stark gefallen, nachdem die Bank von Japan überraschend die Zinsen erhöht hat. Masayoshi Son, der Gründer des Telekommunikations- und Medienkonzerns, verlor dadurch rund 2,6 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 2,3 Milliarden Euro), wie „Bloomberg berichtete.
SoftBank ist einer der weltweit größten Investoren im Technologiebereich und hatte bis Ende Juli einen Zuwachs von 46 Prozent verzeichnet. Jetzt fielen die Aktien des Unternehmens in Tokio zuletzt um 8 Prozent – das bedeutet einen zweitägigen Verlust von insgesamt 14 Prozent. Son zählt zu den Milliardären, die von der aktuellen Schwankungen der japanischen Aktienmärkte am stärksten betroffen sind.
Masayoshi Son ist vom Kurssturz besonders betroffen
Dennoch hat der CEO laut dem Bloomberg Billionaires Index nach dem Kurssturz immer noch rund 2,7 Milliarden Dollar mehr verdient als zum Jahresbeginn, als sein Vermögen bei rund 11,3 Milliarden Dollar lag. Der 66-jährige Gründer ist laut „Bloomberg der größte Anteilseigner der Softbank. Der Wert des Unternehmens wird auf rund 78 Milliarden Dollar geschätzt.
Softbank hält einen Großteil der Anteile am Chiphersteller Arm Holdings Plc, dessen Aktien in diesem Jahr stark gestiegen sind. Doch am Donnerstag stürzten die Aktien von Arm um 16 Prozent ab. Das Unternehmen hatte zuletzt seine Umsatzprognose für das Jahr bestätigt, doch jetzt wurden die Erwartungen der Anleger enttäuscht. Am Freitag erlebten die japanischen Aktienmärkte den größten Rückgang seit 2016.
Die international tätige SoftBank steht durch einen stärkeren Yen zusätzlich unter Druck. Die japanische Währung erreichte am Donnerstag ein Viermonatshoch, nachdem die Bank von Japan die Zinsen erhöht hat.
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