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Zusammenfassung:Ethereum (ETH) steht aktuell unter Verkaufsdruck und verliert rund 1 %. Möglicher Auslöser: die geopolitischen Spannungen nach dem israelischen Angriff auf die syrische Marine. Trotz der kurzfristigen Unsicherheit gibt es einen Lichtblick: Die Zahl der Akkumulationsadressen ist in den letzten Wochen auf 19,5 Millionen ETH gestiegen – ein starkes Signal, das auf ein mögliches Comeback hindeutet.
Ethereum (ETH) steht aktuell unter Verkaufsdruck und verliert rund 1 %. Möglicher Auslöser: die geopolitischen Spannungen nach dem israelischen Angriff auf die syrische Marine. Trotz der kurzfristigen Unsicherheit gibt es einen Lichtblick: Die Zahl der Akkumulationsadressen ist in den letzten Wochen auf 19,5 Millionen ETH gestiegen – ein starkes Signal, das auf ein mögliches Comeback hindeutet.
Was den Markt belastet
Laut zielte Israel mit seinem jüngsten Angriff darauf ab, mutmaßliche Chemiewaffenlager in Syrien zu zerstören. Dieses Manöver sorgte offenbar für Verunsicherung an den Märkten. In solchen Phasen ziehen sich Investoren oft aus risikobehafteten Assets wie Kryptowährungen zurück.
Die aktuelle Abwärtsbewegung bei Ethereum scheint also eher durch makroökonomische Faktoren als durch interne Schwächen bedingt zu sein. Sollten sich die geopolitischen Spannungen beruhigen, könnte ETH schnell wieder auf die Überholspur wechseln.
Wichtiger Indikator: Steigende Akkumulation
Während der Markt schwächelt, bleibt das Verhalten institutioneller Anleger bemerkenswert optimistisch. Nach Angaben von stieg die ETH-Balance auf sogenannten „Akkumulationsadressen – Wallets mit Zuflüssen, aber keinen Abflüssen – auf satte 19,5 Millionen ETH.
„Wenn dieser Trend anhält, könnte Ethereum ein neues Allzeithoch erreichen, so die Analysten.
Zusätzlich meldeten US-Spot-ETFs für Ethereum am Montag Nettozuflüsse in Höhe von 149,8 Millionen US-Dollar – der elfte Tag in Folge mit positiven Zuflüssen, wie Daten von zeigen. Das Vertrauen institutioneller Anleger scheint ungebrochen.
Wechsel auf dem Forschungspodium: Von Ethereum zu Solana
Parallel zur Marktsituation sorgt ein prominenter Wechsel in der Ethereum-Community für Schlagzeilen. Max Resnick, Leiter der Forschungsabteilung der Consensys-Tochter , verkündete seinen Wechsel zu Solana. Resnick, ein Kritiker von Ethereums Layer-2-Skalierungslösungen, erklärte auf :
„Ich nehme meine Talente mit zu Solana.
Sein Ziel: Eine tiefgreifende Analyse des Solana-Protokolls, insbesondere im Bereich der Gebührenmärkte und Konsensimplementierungen. Dieser Wechsel wird in der Branche aufmerksam verfolgt und könnte den Wettbewerb zwischen den Netzwerken weiter anheizen.
Kursprognose: Wohin bewegt sich ETH als Nächstes?
Der Ethereum-Kurs steht aktuell bei rund 3.550 US-Dollar, einer wichtigen Unterstützungslinie. In den letzten 24 Stunden wurden Liquidationen in Höhe von 141,34 Millionen US-Dollar verzeichnet – überwiegend Long-Positionen im Wert von 113,3 Millionen US-Dollar.
Die 3.550 USD-Marke fungiert seit zwei Wochen als stabiler Boden. Sollte ETH hier abprallen, könnte ein erneuter Test der Jahreshöchstmarke von 4.093 USD folgen.
Technische Ausblicke: Was sagt der Chart?
Nach dem jüngsten Anstieg auf 4.093 USD kam es zu massiven Gewinnmitnahmen, die den Kurs wieder unter Druck setzten. Der liegt unter dem neutralen Bereich, was auf anhaltenden Verkaufsdruck hindeutet.
Kommt es zu einem Durchbruch unter 3.550 USD, rückt die nächste Unterstützung bei 3.252 USD in den Fokus. Ein Tagesschlusskurs unter dieser Marke würde das bullische Szenario deutlich schwächen.
Fazit
Ethereum bleibt trotz des aktuellen Rückschlags technisch und fundamental interessant. Geopolitische Spannungen und kurzfristige Unsicherheiten könnten den Kurs weiterhin belasten, doch die wachsende Zahl der Akkumulationsadressen sowie starke ETF-Zuflüsse deuten darauf hin, dass größere Marktteilnehmer weiterhin Vertrauen in die zweitgrößte Kryptowährung haben. Die Marke von 3.550 USD wird dabei zur entscheidenden Testzone – ein erfolgreicher Rebound könnte den Weg zurück in Richtung 4.093 USD ebnen.
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