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Zusammenfassung:Die Korrelation von Bitcoin (BTC) mit Gold, einem der ältesten und sichersten Anlageinstrumente, hat ein Fünfmonatshoch erreicht.
Die Korrelation von Bitcoin (BTC) mit Gold, einem der ältesten und sichersten Anlageinstrumente, hat ein Fünfmonatshoch erreicht. Dies geht aus den neuesten Daten des Analysehauses IntoTheBlock hervor. Während Bitcoin damit zunehmend als makroökonomischer Schutz agieren könnte, entwickelt sich Ethereum (ETH) entgegengesetzt.
Bitcoin und Gold nähern sich an
Angesichts der Gemeinsamkeiten zwischen Bitcoin und Gold – wie die begrenzte Verfügbarkeit und das Fehlen einer zentralen Steuerung – werden beide Anlageklassen häufig miteinander verglichen. Vor allem Unterstützer von Bitcoin betonen immer wieder, dass die digitale Währung aufgrund ihrer festen Versorgung von 21 Millionen Einheiten sogar Vorteile gegenüber dem Edelmetall habe.
Gegner von Bitcoin, darunter auch der bekannte Skeptiker Peter Schiff, kritisieren jedoch die höhere Volatilität und die geringere Marktkapitalisierung der Kryptowährung. Trotz dieser Unterschiede tendieren Bitcoin und Gold in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder geopolitischer Spannungen dazu, sich ähnlich zu entwickeln.
Laut IntoTheBlock war dies in diesem Jahr mehrfach der Fall. Im März und April bewegten sich die Kurse beider Vermögenswerte nahezu synchron auf neue Höhen. In den Monaten Mai und Juli trennten sich ihre Wege jedoch wieder. Seit dem Sommer hat die Korrelation jedoch erneut angezogen und erreichte gestern einen Wert von 0,75 – den höchsten Stand seit April.
Ethereum: Ein anderer Weg als Bitcoin
Während Bitcoin seine Rolle als Absicherung gegen makroökonomische Risiken ausbaut, zeigt Ethereum eine andere Entwicklung. Die Daten von IntoTheBlock deuten darauf hin, dass die Korrelation von Ethereum mit Gold deutlich geringer ist. Dies könnte darauf hindeuten, dass ETH als stärker wachstumsorientiertes und spekulatives Anlagegut wahrgenommen wird.
„Die geringe Korrelation von Ethereum mit Gold deutet auf eine andere Marktrolle hin“, heißt es im Bericht von IntoTheBlock. „Im Gegensatz zu Bitcoin wird der Kurs von Ethereum weniger durch externe wirtschaftliche Faktoren beeinflusst, sondern eher durch das eigene Ökosystem – etwa DeFi-Aktivitäten und Staking.”
Dies wirft Fragen über das häufig propagierte „ultra-sound money-Narrativ von Ethereum auf, das insbesondere nach Updates wie dem Merge-Verfahren beworben wurde. Es zeigt jedoch, dass Ethereum eine andere Nische im Kryptomarkt einnimmt – weniger als makroökonomische Absicherung, sondern als wachstumsstarker Technologietreiber.
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