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Zusammenfassung:Rolls-Royce stellt Triebwerke für Flugzeuge wie den Airbus A330 her.Martin Schutt/picture alliance v
Rolls-Royce stellt Triebwerke für Flugzeuge wie den Airbus A330 her.
Rolls-Royce plant erstmals seit der Corona-Pandemie eine Dividendenausschüttung.
Der Maschinenbaukonzern erhöht auch seine Gewinnprognose für das laufende Jahr.
CEO Tufan Erginbilgiç bleibt jedoch vorsichtig und erwartet Lieferkettenherausforderungen für weitere 18 bis 24 Monate.
Der britische Maschinenbaukonzern Rolls-Royce will zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie wieder eine Dividende ausschütten. Der Schritt erfolgt nach den Sanierungsbemühungen des Vorstandsvorsitzenden Tufan Erginbilgiç, der seit Anfang 2023 das Ruder übernommen hat.
Die letzte Dividendenausschüttung fand kurz vor der Pandemie im Jahr 2020 statt. Jetzt plant Rolls-Royce, die Dividende mit einer Auszahlungsquote von 30 Prozent des zugrunde liegenden Gewinns auszuschütten.
Rolls-Royce CEO Tufan Erginbilgiç sieht auch die Herausforderungen der Zukunft.
OZAN KOSE/AFP via Getty Images
Neben der Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen hat Rolls-Royce auch seine Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben. Der Konzern erwartet nun ein bereinigtes Betriebsergebnis zwischen 2,49 und 2,73 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres auf 9,6 Milliarden Euro gegenüber 8,18 Milliarden Euro im Vorjahr.
Gewinn steigt auf über eine Milliarde Euro
Der bereinigte Betriebsgewinn stieg von 797,7 Millionen Euro auf 1,36 Milliarden Euro. Rolls-Royce profitiert von dem hohen internationalen Reiseverkehr. Das Unternehmen generiert hauptsächlich durch Wartung und Instandhaltung seiner Flugzeugtriebwerke Einnahmen.
Die Aktie des Unternehmens stieg nach Ankündigung der Dividendenauszahlung um zehn Prozent an. Im laufenden Jahr haben die Aktien des Unternehmens bereits mehr als 60 Prozent an Wert gewonnen.
Trotz der positiven Entwicklungen bleibt Tufan Erginbilgiç vorsichtig in Bezug auf die Herausforderungen, die vor dem Unternehmen liegen. Er wies darauf hin, dass das Umfeld der Lieferkette weiterhin schwierig sei und erwartet, dass diese Herausforderungen noch 18 bis 24 Monate andauern könnten. Die gesamte Branche kämpft weiterhin mit einem Mangel an Arbeitskräften und Schlüsselkomponenten.
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