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Zusammenfassung:Blick auf das Logo der Bank Julis Bär. IMAGO / GeisserGetty Images/ filo | picture alliance / EXPA /
Die Bank Julius Bär muss einem Medienbericht zufolge aufgrund der Signa-Pleite einen Rückgang des Gewinns hinnehmen.
Im Gegenzug hat das Unternehmen aber den Anteil der zu verwaltenden Vermögen steigern können.
Spätestens ab Februar 2025 soll der ehemalige Goldman Sachs-Banker Stefan Bollinger die Leitung der Bank übernehmen.
Die Bank Julius Bär hat in der ersten Hälfte des Jahres 2024 einen Rückgang des Nettogewinns um 15 Prozent verzeichnet. Das berichtet die „Financial Times unter Berufung auf eine Mitteilung des Vermögensverwalters. Das liege auch an der Abschreibung der gesamten Exposition der gescheiterten Immobiliengruppe Signa vom österreichischen Investor René Benko.
Dem Bericht zufolge hat Julius Bär einen Nettogewinn von 473.635.580,00 Euro gemacht. Als Grund habe die Bank einen Umsatzrückgang angegeben. Die verwalteten Vermögen hingegen seien auf elf Prozent um 495.971.664.702,00 Euro gestiegen. Ausschlaggebend dafür waren dem Bericht zufolge die steigenden Aktienmärkte, der schwache Schweizer Franken sowie etwa 3,8 Millionen Euro Netto-Neugeld.
Vor einem halben Jahr hatte Julius Bär einen Rückgang des Jahresgewinns um 52 Prozent verzeichnet. Damals sei die Bank gezwungen gewesen, das Geschäft mit privaten Schulden nach dem Zusammenbruch von Signa einzustellen. Signa war der größte Kunde des Vermögensverwalters. Das gesamte private Schuldenkreditbuch sei seit Februar von 837 Millionen Euro auf 627 Millionen Euro gesunken, heißt es. Der abbau solle planmäßig bis Ende 2026 abgeschlossen sein.
Im Februar war Philipp Rickenbacher als Vorstandsvorsitzender ausgeschieden, nachdem er Kredite in Millionenhöhe an Benko vergeben hatte. Neuer CEO wird Stefan Bollinger, ehemaliger Banker bei Goldman Sachs.
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