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Zusammenfassung:Lade Premium-Inhalte...Die FTI Group gilt seit Jahren als Sorgenkind der Tourismusbranche – auch weg
Die FTI Group gilt seit Jahren als Sorgenkind der Tourismusbranche – auch wegen hoher Schulden beim Staat.
Die angeschlagene FTI Group schien gerettet. Doch kurz vor der Urlaubssaison kam es bei Europas drittgrößtem Reiseveranstalter nun doch zum Kollaps: FTI hat Insolvenz angemeldet. Woran das liegt, zeigen unsere Recherchen.
Die angeschlagene FTI Group schien gerettet. Doch kurz vor der Urlaubssaison kam es bei Europas drittgrößtem Reiseveranstalter nun doch zum Kollaps. FTI meldete Insolvenz an.
Nach Recherchen von Business Insider sollen dringend erwartete Zahlungen des US-Investors Certares ausstehen. Angeblich fiel es dem Reisekonzern schwer, die Bedingungen für eine endgültige Übernahme durch die Amerikaner zu erfüllen.
Business Insider erklärt die dramatischen Tage vor der Insolvenz.
Sieben Wochen sind seit der vermeintlichen Rettung der FTI Group vergangen. Der US-Investor Certares hatte öffentlich bekannt gegeben, Europas drittgrößten Reiseveranstalter (weltweit 11.000 Mitarbeiter, 4,1 Mrd. Euro Umsatz) zu übernehmen und dafür 125 Millionen Euro zu investieren. Dazu schloss die Finanzfirma auch einen Deal mit der Bundesregierung ab, die noch Anspruch auf die Rückzahlung von Hunderten Millionen Euro staatlicher Corona-Unterstützung gehabt hätte. Certares kaufte dem Staat die Schuld zum deutlich geringeren Marktwert ab.
Ein gutes Geschäft für alle – vor allem für die Kunden. Die FTI Group, zu der Marken wie FTI Touristik, 5 vor Flug, BigXtra oder Sonnenklar.TV gehören, gilt seit Corona als Sorgenkind der Tourismusbranche. Doch in den letzten Monaten reagierte der Reisemarkt besonders nervös auf jede Meldung von FTI und Kunden buchten lieber woanders.
Ausgerechnet kurz vor der Urlaubssaison kommt jetzt jedoch die dramatische Wende: FTI hat Insolvenz angemeldet. Dabei geht es um die FTI Touristik GmbH mit den Marken BigXtra, FTI, 5 vor Flug Drive FTI und Cars and Camper. Die Firmengruppe kündigte an, dass in den kommenden Tagen weitere Konzerngesellschaften einen Insolvenzantrag stellen werden. Bei Reisebüros ließen sich Reisen über FTI bereits am Montagmorgen nicht mehr buchen, angeblich aus technischen Gründen.
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