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Zusammenfassung:(Symbolbild) Darstellung von Bitcoin mit Binärcode auf einem Laptop-Bildschirm.NurPhoto/Getty Images
(Symbolbild) Darstellung von Bitcoin mit Binärcode auf einem Laptop-Bildschirm.
NurPhoto/Getty Images
Der Bitcoin stieg am Montag auf 50.334 US-Dollar. Dieser hohe Wert wurde seit zwei Jahren nicht geknackt.
Grund dafür sind die Nachfrage nach Bitcoin-ETFs und die steigende Erwartung von Zinssenkungen.
Das Finanzunternehmen Standard Chartered sagte letzte Woche, es sei wahrscheinlich, dass der Bitcoin in diesem Jahr die 100.000-Dollar-Marke erreicht.
Der Bitcoin knackte am Montag zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren die 50.000-Dollar-Marke.
Das Token erreichte am frühen Montag ein Rekordhoch von 50.334 US-Dollar, was einem Anstieg von rund 15 Prozent seit Jahresbeginn entspricht. Gleichzeitig ist das der höchste Stand seit Dezember 2021. Der Anstieg ist auf die Begeisterung der Anleger für Bitcoin-ETFs zurückzuführen, die im vergangenen Monat von der Securities and Exchange Commission zugelassen wurden.
Bitcoin-ETFs und Erhöhung der Zinssätze
Zunächst war der Auftakt verhalten. Doch nun haben Anlageprodukte, die Anlegern ermöglichen, sich an Bitcoin zu beteiligen, ohne sie direkt zu kaufen, an Zugkraft gewonnen. Der Gründer von Pomp Investments, Anthony Pompliano, sagte am Montag gegenüber CNBC, dass Bitcoin-ETFs innerhalb von 30 Tagen fünf Prozent des gesamten handelbaren Bitcoin-Angebots vereinnahmt haben.
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Der sprunghafte Anstieg des Bitcoin-Kurses ist auch auf eine breitere Risikoverschiebung zurückzuführen. Anleger bereiten sich darauf vor, dass die Federal Reserve die Zinssätze in diesem Jahr senken wird. Die Kryptowährung hat sich parallel zum Aktienmarkt erholt. Dabei schoss der S&P 500 letzten Freitag zum ersten Mal über 5000 und setzte damit eine starke Entwicklung in den ersten beiden Monaten des Jahres 2024 fort.
Obwohl die Notenbank und ihr Vorsitzender Jerome Powell die Zinssenkungserwartungen der Märkte zurückgedrängt haben, freuen sich die Anleger weiterhin über die Aussicht auf eine lockere Währungspolitik in diesem Jahr.
Letzte Woche erreichte der Bitcoin mit 47.565 US-Dollar den höchsten Stand des Jahres 2024. Sein plötzlicher Wiederanstieg nach mehreren Wochen schwachen Handels nach der Genehmigung der Spot-ETFs bringt den Coin wieder auf Kurs, um bis zum Jahresende 100.000 US-Dollar zu erreichen, so die Analysten von Standard Chartered.
Da die nächste Bitcoin-Halbierung im April bevorsteht, blicken die Anleger nun auf den nächsten Anstieg der weltweit größten Kryptowährung. Denn die vorangegangenen drei Halbierungen haben das Token in den folgenden zwölf Monaten auf neue Allzeithochs getrieben.
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