简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Der Preisdruck in der Euro-Zone lässt deutlich nach. Die Inflationsrate sinkt. Getty Images Der Prei
Der Preisdruck in der Euro-Zone lässt deutlich nach. Die Inflationsrate sinkt.
Der Preisdruck lässt auch in Europa spürbar nach. In der Euro-Zone fiel die Inflationsrate im Oktober deutlich von 4,3 auf 2,9 Prozent.
Dies liegt zum einen am Rückgang der Energiepreise zum Vorjahr. Doch auch die Kernrate der Inflation ohne die Preise für Energie und Nahrung ging von 4,5 auf 4,2 Prozent zurück.
Innerhalb Europa gibt es große Unterschieden. Während die Preise in den Niederlanden und in Belgien im Jahresvergleich sogar sanken, ist die Inflationsrate in der Slowakei mit 7,8 Prozent am höchsten.
Die Inflation lässt auch in Europa deutlich nach. Die Verbraucherpreise waren im Oktober in der Euro-Zone nur noch um 2,9 Prozent höher als vor einem Jahr, teilte das Statistikamt Eurostat mit. Das ist die geringste Inflationsrate seit Mitte 2021. Im September waren die Preise in der Euro-Zone noch mit einer Jahresrate von 4,3 Prozent gestiegen. In Deutschland ging die Inflationsrate in der Systematik der EU von 4,3 auf 3,0 Prozent ebenfalls deutlich zurück.
Die Zahlen für die Inflation in Europa fielen wie schon in Deutschland noch günstiger aus als erwartet. Analysten hatten im Schnitt mit einer Inflationsrate von 4,5 Prozent gerechnet.
Externer Inhalt nicht verfügbar
Deine Privatsphäre-Einstellungen verhindern das Laden und Anzeigen aller externen Inhalte (z.B. Grafiken oder Tabellen) und Sozialen Netzwerke (z.B. Youtube, Twitter, Facebook, Instagram etc.)
Zur Anzeige aktiviere bitte die Einstellungen für Soziale Netzwerke und externe Inhalte in den Privatsphäre-Einstellungen.
Privatsphäre-Einstellungen ändern
Der geringere Preisdruck geht zum einen auf eine Entspannung bei den Energiepreisen zurück. Doch auch die Kernteuerung ohne schwankungsanfälligen Preise für Energie und Lebensmittel fiel von 4,5 Prozent auf 4,2 Prozent. Der Rückgang der Inflation war insgesamt etwas stärker als erwartet.
Lebens- und Genussmittel waren zwar immer noch deutlich teurer als vor einem Jahr, der Preisauftrieb schwächte sich aber von 8,8 auf 7,5 Prozent ab. Die Energiepreise gingen zum Vorjahresmonat um 11,1 Prozent. Auch im Vergleich zum Vormonat war Energie etwas günstiger.
Lest auch
Die Inflation geht jetzt spürbar zurück – und der Preisdruck lässt weiter nach, zeigen diese neuen Daten und Grafiken
Die günstigen Preisdaten für die Inflation in Europa aus dem Oktober sind ein weiteres Signal für ein dauerhaftes Ende der Zinserhöhungen der Europäische Zentralbank (EZB). Die Inflationsrate liegt zwar immer noch über dem EZB-Ziel von zwei Prozent. Im vergangenen Jahr war die Inflation infolge des Ukraine-Kriegs aber zeitweise zweistellig gewesen. Die EZB hatte sich seit dem Sommer 2022 mit historisch starken Zinserhöhungen gegen die Inflation gestemmt. In der vergangenen Woche hatte sie die Zinsen erstmals wieder unverändert gelassen.
Die EZB werde die weiteren Daten dennoch genau beobachten, kommentierte Mark Wall, Chef-Europa-Analyst der Deutsche Bank Research. „Die Kerninflation liegt weiterhin über vier Prozent und damit doppelt so hoch wie das Inflationsziel“. Die EZB warte nun auf eine Verlangsamung der Lohninflation, „und das könnte weitere sechs Monate dauern.”
Lest auch
EZB lässt Leitzins erstmals seit 15 Monaten unverändert: Der Zinsgipfel ist erreicht –das sind die Folgen für euer Geld
Innerhalb der Eurozone gibt es weiterhin große Unterschiede bei der Preisentwicklung. In vielen Ländern wirken zudem Sondereffekte durch staatliche Eingriffe. In den Niederlanden und in Belgien waren die Preise im Oktober sogar niedriger als vor einem Jahr. In den Niederlanden gingen die Verbraucherpreise um 1,0 Prozent sogar schon im zweiten Monat in Folge zurück. In Belgien blieben sie mit minus 1,7 Prozent noch stärker unter dem Vorjahr.
Innerhalb der Euro-Zone ist die Inflation aktuell in der Slowakei mit 7,8 Prozent am höchsten. In Estland und Griechenland nahm die Teuerung zu. Auch hierbei spielen aber häufig Sondereffekte eine Rolle.
Externer Inhalt nicht verfügbar
Deine Privatsphäre-Einstellungen verhindern das Laden und Anzeigen aller externen Inhalte (z.B. Grafiken oder Tabellen) und Sozialen Netzwerke (z.B. Youtube, Twitter, Facebook, Instagram etc.)
Zur Anzeige aktiviere bitte die Einstellungen für Soziale Netzwerke und externe Inhalte in den Privatsphäre-Einstellungen.
Privatsphäre-Einstellungen ändern
Externer Inhalt nicht verfügbar
Deine Privatsphäre-Einstellungen verhindern das Laden und Anzeigen aller externen Inhalte (z.B. Grafiken oder Tabellen) und Sozialen Netzwerke (z.B. Youtube, Twitter, Facebook, Instagram etc.)
Zur Anzeige aktiviere bitte die Einstellungen für Soziale Netzwerke und externe Inhalte in den Privatsphäre-Einstellungen.
Privatsphäre-Einstellungen ändern
Lest auch
Deutsche Wirtschaft schlägt sich besser als befürchtet: Wirtschaftsleistung schrumpft im dritten Quartal nur leicht um 0,1 Prozent
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.