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Zusammenfassung:Lade Premium-Inhalte...„Zombieunternehmen oder Firmen, die nur aufgrund günstiger Finanzierungsbedin
„Zombieunternehmen oder Firmen, die nur aufgrund günstiger Finanzierungsbedingungen überleben, werden ausscheiden.
Getty Images
Ist sie das oder ist sie es nicht? Die große Insolvenzwelle, von der Wirtschaftsexperten seit nun fast drei Jahren reden. Die aktuellen Zahlen würden zumindest dafür sprechen: Rund 8.400 Unternehmen haben laut Creditreform Wirtschaftsforschung in der ersten Jahreshälfte 2023 bei Gericht Insolvenz angemeldet. Das entspricht etwa 16,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum Januar bis Juni 2022 – eine Rekord-Zunahme, die es der Wirtschaftsauskunftei zufolge zuletzt vor zwanzig Jahren gab.
Großunternehmen wie Startups sind von finanziellen Problemen dabei gleichermaßen betroffen. Im Juni wurden etwa die Insolvenz des Münchener Modekonzerns Hallhuber und des Traditionsunternehmens Weck publik. Fast täglich laufen zudem in den sozialen Netzwerken Beiträge ein, in denen zerknirschte Gründer ihr Scheitern offenbaren.
Auf Linkedin schrieb Anfang Juli etwa Martina Ponath, die mit Etepetete-CEO Carsten Wille die nachhaltige Shampoo-Marke Future Stories aufgebaut hat: „Ja, es hat uns auch erwischt. Ähnlich handhabte es Waldemar Weglin, Gründer des Spiritousen-Startups Tastillery, der mit seinem Insolvenz-Bekenntnis gleich einen Such-Aufruf an Investoren und potenzielle Käufer startete.
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