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Zusammenfassung:AUD/USD verringert die Verluste vom Vortag, da RBA-Gouverneur Lowe einen hohen Zins signalisiert. Lowe von der RBA zeigt Bereitschaft, "das Notwendige zu tun", um die Inflation in den nächsten Jahren einzudämmen. Gemischte Stimmung und der Rückzug des US-Dollars stärken die Erholung vor den wichtigen australischen Daten/Veranstaltungen. Es werden Australiens monatliche Inflation, Chinas offizielle PMIs, Hinweise zur Beschäftigung in den USA und die Abstimmung des US-Senats über das Schuldenobergrenzenabkommen beobachtet.
AUD/USD erholt sich von den Verlusten des Vortags rund um 0,6520 und setzt damit seinen Aufwärtstrend von zwei Tagen fort, nachdem der Gouverneur der Reserve Bank of Australia (RBA), Philip Lowe, am frühen Mittwoch in Asien eine hawkishe Haltung eingenommen hat.
Gouverneur Lowe betont sein Engagement, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Inflation in den nächsten Jahren in den Zielbereich zurückzuführen.
Neben Lowes hawkisher Aussage konsolidiert sich der Markt im Vorfeld wichtiger Datenveröffentlichungen aus Australien, China und den USA. Zudem liegt der Fokus auf der Abstimmung des US-Senats über das Schuldenlimit, was eine Erholung von AUD/USD begünstigt.
Es ist wichtig zu beachten, dass AUD/USD trotz eines jüngsten Erholungsversuchs von einem wöchentlichen Tiefstand weiterhin Druck vonseiten des US-Dollars erfährt, der vor wichtigen Daten/Veranstaltungen kämpft. Der Markt befürchtet, dass die US-Politiker die Vereinbarung zur Vermeidung einer US-Standardwelle im Kongress ablehnen, trotz der drohenden Gefahr eines Systemausfalls am 5. Juni. Der US-Dollar-Index (DXY) schwächte sich aufgrund gemischter US-Daten und Positionierung zum Monatsende ab. Nachdem er am Dienstag die höchsten Stände seit Mitte März erreicht hatte, endete der fünftägige Aufwärtstrend des DXY und führte zum größten täglichen Verlust seit dem 19. April. Die nordamerikanische Handelssitzung schloss bei rund 104,05.
Der Consumer Confidence Index des US Conference Boards sank von einer nach oben revidierten Zahl von 103,70 im April (zuvor berichtet als 101,30) auf 102,30 im Mai. Der Umfragebericht erwähnte auch einen Rückgang der Inflationserwartungen der Verbraucher für ein Jahr von 6,2% im April auf 6,1% im Mai. Darüber hinaus fiel der Dallas Fed Manufacturing Business Index für den Monat Mai von -23,4 auf -29,1 und verfehlte damit die Markterwartungen von -19,6.
Trotz der gemischten Daten bemerkt Richmond-Fed-Präsident Thomas Barkin, dass Zinserhöhungen die Nachfrage dämpfen, was die Käufer von AUD/USD an diesem wichtigen Tag ermutigt.
Während einige US-Republikaner ihre Bereitschaft bekundeten, die Vereinbarung über das Schuldenlimit abzulehnen, halfen weichere US-Daten, die risikoscheue Stimmung zu stabilisieren.
Die Wall Street schloss mit einer gemischten Performance, während die Renditen der US-Staatsanleihen weiterhin unter Druck standen.
Für die klare Richtung von AUD/USD werden die monatlichen Verbraucherpreisindizes (CPI) für Mai in Australien sowie der NBS Manufacturing PMI und der Non-Manufacturing PMI in China entscheidend sein. Zusätzlich wird ein positiver Ausgang der Abstimmung des Senats über Maßnahmen zur Vermeidung eines US-Defaults, was sehr wahrscheinlich ist, die Käufer des US-Dollars in Führung halten. Auch die US-Job Openings and Labor Turnover Survey (JOLTS) für April werden voraussichtlich zurückgehen, und eine positive Überraschung in dieser Hinsicht könnte die hawkishen Erwartungen an die Federal Reserve stärken und potenziell US-Dollar-Bullen anlocken. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass klare negative Entwicklungen im US-Kongress ernst genommen werden sollten.
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