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Zusammenfassung:AUD/NZD hat sich nach einem deutlichen Rückgang der Einzelhandelsumsätze in Neuseeland im Q1 auf 1,4% gut erholt. Es wird erwartet, dass die RBNZ die Zinsen um weitere 25 Basispunkte auf 5,50% erhöht. Die australische Beschäftigung wurde aufgrund einer Verlangsamung der Wirtschaft aufgrund höherer Zinssätze stark getroffen.
Der AUD/NZD-Kurs hat eine solide Erholung über 1,0580 gezeigt, nachdem Statz New Zealand enttäuschende Einzelhandelsumsatzdaten für das erste Quartal gemeldet hat. Die Wirtschaftsdaten sind um 1,4% gesunken, während die Erwartungen bei einem Rückgang von 0,4% lagen. Die Einzelhandelsumsätze in Neuseeland gingen im letzten Quartal von 2022 um 0,6% zurück. Ein Rückgang der Einzelhandelsnachfrage hätte erhebliche Auswirkungen auf die Inflationsdrucke.
Die Zinsentscheidung der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) am Mittwoch hat eine große Bedeutung. Analysten von ING gaben an: “Die Märkte erwarten einen Höchststand von etwa 5,80%, aber wir denken, dass die RBNZ etwas mehr Hawkishness zeigen kann und eine Straffung bis zur 6,00%-Marke signalisiert, indem sie diese Woche um 25 Basispunkte erhöht. Das hätte kurzfristig positive Auswirkungen auf den NZD.”
Investoren sollten beachten, dass RBNZ-Gouverneur Adrian Orr überraschend den Official Cash Rate (OCR) bei der geldpolitischen Sitzung im April um 50 Basispunkte auf 5,25% angehoben hat, da die Inflationsdrucke hartnäckig blieben. Die Inflation in Neuseeland ist im ersten Quartal 2023 von 7,2% auf 6,7% gesunken, liegt aber immer noch weit entfernt vom angestrebten Ziel.
Bezüglich des australischen Dollars wird erwartet, dass die Reserve Bank of Australia (RBA) im Juni stabil bleibt, da die australische Beschäftigung aufgrund einer Verlangsamung der Wirtschaft durch höhere Zinsen stark betroffen ist. RBA-Politiker haben bereits angedeutet, dass eine starke Verlangsamung die Wirtschaft beeinflussen und den Inflationsdruck aufrechterhalten könnte. Dies ermöglicht es RBA-Gouverneur Philip Lowe, die Zinsen stabil zu halten und die Auswirkungen der aktuellen Zinserhöhungen weiter zu beurteilen.
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