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Zusammenfassung:LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die hohe Inflation in der Eurozone hat sich im März deutlich abgeschwächt, die
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die hohe Inflation in der Eurozone hat sich im März deutlich abgeschwächt, die unterliegende Teuerung stieg aber auf Rekordniveau. Die Verbraucherpreise erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,9 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Vorläufige Zahlen wurden bestätigt. Im Februar hatte die Rate mit 8,5 Prozent deutlich höher gelegen. Im Gegensatz zur allgemeinen Inflation stieg die Kerninflation weiter an. Mit 5,7 Prozent wurde der höchste Stand seit Bestehen des Währungsraums markiert.
Die Kernteuerung wird berechnet, indem Energie, Lebens- und Genussmittel nicht berücksichtigt werden. Sie gibt laut Ökonomen einen guten Eindruck über den grundlegenden Inflationstrend.
Gedrückt wird die allgemeine Inflationsrate durch die Energiepreise, die im Jahresvergleich um 0,9 Prozent nachgaben. In den Monaten zuvor hatte sich Energie dagegen teils drastisch verteuert - eine Folge des russischen Kriegs gegen die Ukraine. Getrieben wird die Gesamtinflation mittlerweile durch deutlich steigende Preise für Lebens- und Genussmittel sowie für Dienstleistungen und Industriewaren.
Das Preisziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von mittelfristig zwei Prozent wird weiterhin klar überschritten. Die Notenbank stemmt sich seit einiger Zeit mit höheren Leitzinsen gegen die hohe Teuerung, bisher aber ohne durchschlagenden Erfolg. Es wird mit weiteren Zinsanhebungen gerechnet.
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