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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der hat am Donnerstag nach einem unspektakulären Handelsverlauf 0,16 Prozent fester mit 15 729,46 Punkten geschlossen. Trotz etwas Rückenwinds durch die richtungweisenden US-Börsen (ETR:) blieb der deutsche Leitindex damit knapp unterhalb seines jüngst erreichten höchsten Standes seit Januar 2022. Auch Konjunkturdaten gaben ihm keine Impulse. Der der mittelgroßen Unternehmen schaffte am Ende ein Plus von 0,81 Prozent auf 27 561,50 Punkte.
Der Eurozonen-Leitindex verabschiedete sich 0,68 Prozent höher mit 4363,24 Zählern aus dem Handel. Für den französischen ging es dank Schwergewicht LVMH (EPA:) deutlicher bergauf, während der Londoner nur einen bescheidenen Kursanstieg schaffte. Der New Yorker Leitindex Industrial notierte zum europäischen Börsenschluss rund ein halbes Prozent im Plus.
Als Dax-Spitzenreiter schaffte Merck (ETR:) KGaA ein Plus von 3,3 Prozent. Damit konnten die Aktien des Arzneimittel- und Spezialchemieherstellers den jüngsten Kursrutsch teilweise wieder aufholen. Am Mittwoch waren die Aktien auf den tiefsten Stand seit Oktober abgesackt, nachdem die US-Arzneimittelbehörde FDA die Aufnahme neuer Patienten für eine Therapie mit dem Multiple-Sklerose-Mittel Evobrutinib im Rahmen der abschließenden klinischen Prüfung des Medikaments ausgesetzt hatte.
Die Anteilscheine des Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise (ETR:) legten nach Umsatzzahlen des Wettbewerbers Givaudan (SIX:) um 0,9 Prozent zu. Negative Wechselkurseffekte und Übernahmen herausgerechnet, wuchsen dessen Erlöse im ersten Quartal deutlicher als im Vorquartal. JPMorgan-Analystin Celine Pannuti sprach von einer insgesamt robusten und auch besser als erwarteten Geschäftsentwicklung des schweizerischen Konzerns.
BASF (ETR:)-Titel dagegen verloren 1,3 Prozent. Der weltgrößte Chemiekonzern hatte am späten Mittwochnachmittag über sein erstes Quartal berichtet, woraufhin die Papiere ins Plus gedreht waren. Am Donnerstag legten sie zunächst weiter zu. Auf dem höchsten Stand seit dem Kursabsturz am 24. Februar, als die Ludwigshafener mit einem schwachen Jahresausblick und der vorzeitigen Beendigung eines Aktienrückkaufprogramms geschockt hatten, verließ die Anleger jedoch der Mut. Dax-Schlusslicht war indes Branchenkollege Covestro (F:) mit minus 2,1 Prozent.
Im MDax hatte Hellofresh (ETR:) dank Kursgewinnen von 5,3 Prozent die Nase vorn und blieb damit im Aufwärtstrend. Am Dienstag hatte eine neue Kaufempfehlung der US-Bank JPMorgan (NYSE:) mit einer deutlichen Kurszielanhebung auf 27 Euro die Erholung untermauert. Ein gestrichenes Kaufvotum der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) am Donnerstag ließ die Titel des Kochboxenlieferanten kalt.
Knorr-Bremse (ETR:) litten mit minus 0,9 Prozent unter einer gestrichenen Kaufempfehlung von (EPA:). Analyst Daniel Cunliffe bewertet die Aktien des Herstellers von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge nun nur noch mit Hold und kappte das Kursziel deutlich. Er sieht für 2023 und 2024 trotz einer erwarteten moderaten Erholung nur geringfügiges Aufwärtspotenzial für das operative Ergebnis.
Im Nebenwerte-Index sprangen Ceconomy (OTC:) als bester Wert um 11,6 Prozent hoch. Der Elektronikhändler mit den Handelsketten Media Markt und Saturn hatte im vergangenen Quartal den Umsatz erneut gesteigert. Bereits im wichtigen Weihnachtsgeschäft war Ceconomy dank der Rückkehr der Kunden in die Einkaufsstraßen und massiver Werbung gut unterwegs gewesen.
Dagegen gingen Secunet (ETR:)-Aktien unverändert aus dem Handel, nachdem der IT-Sicherheitsdienstleister über einen schwachen Jahresstart berichtet hatte. Dennoch hält der Vorstand an seinen Geschäftszielen für das Gesamtjahr fest - und verweist auf einen rekordhohen Auftragsbestand.
Der Euro stieg und wurde zuletzt mit 1,1050 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs davor auf 1,1015 Dollar festgesetzt.
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,34 Prozent am Vortag auf 2,41 Prozent. Der Rentenindex fiel um 0,28 Prozent auf 125,81 Punkte. Der verlor 0,10 Prozent auf 135,093 Punkte.
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