简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:DE40+0,21% Zur Watchlist hinzufügen Position hinzufügen Position erfolgreich hinzugefügt
FRANKFURT (dpa-AFX) - aus den USA haben den am Mittwoch auf ein neues Hoch seit Januar 2022 getrieben. Zuletzt verzeichnete der deutsche Leitindex noch ein Plus von 0,54 Prozent auf 15 739,57 Punkte, womit er an seine jüngst freundliche Entwicklung anknüpfte. Der der mittelgroßen Börsenwerte gewann 0,58 Prozent auf 27 607,97 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex ging es um knapp 0,5 Prozent bergauf.
Die US-Verbraucherpreise waren im März etwas moderater gestiegen als erwartet. Sie verzeichneten den schwächsten Anstieg seit Mai 2021. Die Kerninflationsrate legte hingegen erwartungsgemäß zu.
Inflationsdaten stehen im Fokus, weil sie für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed von großer Bedeutung sind. An den Finanzmärkten wurde zuletzt überwiegend mit einer Leitzinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte im Mai gerechnet. Aber auch ein unveränderter Zins wird nicht ausgeschlossen. Noch ist unsicher, wie stark sich die jüngsten Turbulenzen der Banken auf die Kreditvergabe und die Inflationsentwicklung auswirken.
Am Dax-Ende sackten die Aktien des Arzneimittel- und Spezialchemieherstellers Merck (ETR:) KGaA nach schlechten Nachrichten um 6,9 Prozent auf 161,40 Euro ab. Damit knüpften sie an den schwachen Vortag an und waren so günstig zu haben wie zuletzt im Oktober. Die US-Arzneimittelbehörde FDA setzte die Aufnahme neuer Patienten für eine Therapie mit dem Multiple-Sklerose-Mittel Evobrutinib im Rahmen der abschließenden klinischen Prüfung des Medikaments aus. Anlass ist ein Verdacht auf Leberschädigung.
Die Anteile des Lastwagen- und Busherstellers Truck (ETR:) profitierten dagegen als Spitzenreiter mit plus 4,6 Prozent von starken Quartalszahlen des schwedischen Konkurrenten Volvo (ST:) . Im Nebenwerte-Index stiegen die Papiere der Volkswagen-Lkw-Holding Traton (ETR:) als bester Wert um 7,7 Prozent. Laut der kanadischen Bank RBC lag der bereinigte operative Gewinn von Volvo 46 Prozent über der durchschnittlichen Analystenschätzung.
Der Autobauer Mercedes-Benz (ETR:) verkaufte in den ersten drei Monaten 2023 mehr Autos als vor einem Jahr. Er profitierte vor allem von einer starken Nachfrage nach teuren Luxusmodellen und Elektroautos. Die Papiere stiegen um 4,7 Prozent.
Immobilientitel, die schon vor den US-Inflationsdaten auf Kaufinteresse gestoßen waren, bauten ihre Gewinne nach der Veröffentlichung aus. Vonovia (ETR:) zählte mit plus 4,2 Prozent zu den besten Dax-Werten. Im MDax war Aroundtown (ETR:) mit plus 6,9 Prozent Spitzenreiter. Die Titel von Indexnachbar TAG Immobilien (ETR:) verteuerten sich um 6,3 Prozent. Unter den besten Werten im SDax waren die um 3,9 Prozent anziehenden Aktien von Grand City Properties (ETR:) und Deutsche Wohnen (ETR:) mit plus 4,7 Prozent.
Der Euro wurde ebenfalls von den US-Inflationsdaten beflügelt und stieg zuletzt auf 1,0963 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,0905 Dollar festgesetzt. Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,26 Prozent am Vortag auf 2,34 Prozent. Der Rentenindex fiel um 0,01 Prozent auf 126,17 Punkte. Der gewann 0,07 Prozent auf 135,96 Punkte.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.