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Zusammenfassung:Kommunikation à la Elon Musk: Twitter und Massen-E-Mails an Tesla-Mitarbeiter. Maja Hitij/Getty Imag
Kommunikation à la Elon Musk: Twitter und Massen-E-Mails an Tesla-Mitarbeiter.
Maja Hitij/Getty Images
Guten Morgen! Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.
Die Top-Themen:
Elon Musk ist bekannt für spontane Massenkommunikation über Twitter wie auch via E-Mails, die er an alle Tesla-Mitarbeiter schickt. Dem US-Sender CNBC wurden nun zwei E-Mails von Anfang Oktober zugespielt, die Rückschlüsse auf den Führungsstil Musks geben. In einer E-Mail an die Tesla-Mitarbeiter schrieb er, es sei in Ordnung, bei der Arbeit Musik zu hören. In einer anderen, deutlich strengeren Nachricht erinnerte er die Mitarbeiter dagegen daran, wer der Chef ist.
Darin heißt es: „Wenn von mir eine E-Mail mit expliziten Anweisungen gesendet wird, sind nur drei Aktionen von Managern erlaubt. 1. Senden Sie mir eine E-Mail, um zu erklären, warum das, was ich gesagt habe, falsch war. Manchmal liege ich einfach falsch! 2. Fordern Sie weitere Erläuterungen an, wenn meine Aussage mehrdeutig war. 3. Führen Sie die Anweisungen aus. Wenn keiner der oben genannten Schritte unternommen wird, wird dieser Manager aufgefordert, unverzüglich zurückzutreten. Gleichzeitig wurde bekannt, dass am Anfang des Wochenendes hunderte Tesla-Fahrer aus ihren Autos ausgesperrt waren, nachdem die mobile App des Herstellers ausgefallen war. [Mehr bei The Guardian und CNBC]
Auf Gründerszene: Sind Computer die besseren Investoren? Die beiden VCs André Retterath und Christian Leybold versuchen es herauszufinden. Sie setzen große Hoffnungen auf neue Auswahlverfahren mittels KI. [Mehr bei Gründerszene+]
Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:
Ford und Rivian haben ihre Pläne für ein gemeinsames Elektroauto wieder aufgegeben. Die beiden Unternehmen hatten zunächst die Entwicklung eines gemeinsamen Fahrzeugs angekündigt, nachdem der US-amerikanische Autohersteller 2019 500 Millionen US-Dollar in Rivian investiert hatte. [Mehr bei Wall Street Journal und CNBC]
Roku möchte sein hauseigenes Unterhaltungsangebot deutlich ausbauen. Der TV-Streaminganbieter plant, in den nächsten zwei Jahren mehr als 50 Originalshows zu entwickeln. Kunden, die in Haushalten mit Roku-Geräten leben, sollen die werbefinanzierten Inhalte auf dem vier Jahre alten Roku-Kanal kostenlos ansehen können. [Mehr bei Wall Street Journal]
Rolls-Royce hat am Freitag bekannt gegeben, dass sein Elektroflugzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 623 Stundenkilometern erreicht hat. Damit ist der Flieger mit dem Namen „Spirit of Innovation nach Angaben von Rolls-Royce das „schnellste vollelektrische Flugzeug der Welt. [Mehr bei CNBC]
Samsara, ein von Andreessen Horowitz unterstütztes Startup, das Software und Hardware für das Tracking von Fahrzeugflotten und anderer Ausrüstung verkauft, hat seine Unterlagen für den Börsengang abgegeben. Daraus ist ersichtlich, dass die in San Francisco ansässige Firma in den zwölf Monaten bis Ende Januar ein Umsatzwachstum von 108 Prozent auf 250 Millionen US-Dollar hatte. Dies deutet darauf hin, dass das sechs Jahre alte Samsara, das in einer privaten Finanzierungsrunde im vergangenen Jahr mit 5,4 Milliarden Dollar bewertet wurde, einer der größten Börsengänge im Bereich Unternehmenstechnologie in diesem Jahr werden könnte. [Mehr bei Bloomberg]
Amazon, Microsoft, Google und Oracle sollen Angebote für ein neues Cloud-Computing-Projekt des Pentagons abgeben. Der Auftrag, der auf mehrere Jahre angelegt ist, soll einen Wert von mehreren Milliarden Dollar haben. Die Projektanfrage kommt vier Monate, nachdem das Pentagon sein Zehn-Milliarden-Dollar-Projekt namens JEDI gestoppt hat. Dieser Auftrag war ursprünglich an Microsoft vergeben worden, doch Amazon fechtete die Vergabe später gerichtlich an. [Mehr bei The Information]
Investitionen: Biontech will laut eines Medienberichts mehr als eine Milliarde Euro in den Firmensitz in Mainz investieren. Insgesamt sollen zehn neue Gebäude geplant oder bereits im Bau sein, heißt es im Handelsblatt. Auch Intel will europäische Standorte auf- oder ausbauen: Der US-Halbleiterhersteller hat sich bereit erklärt, an mehreren Standorten in der Europäischen Union gleichzeitig zu investieren, wenn sich Europas Regierungen an den Kosten beteiligen. [Mehr bei Handelsblatt und Handelsblatt]
Unser Lesetipp auf Gründerszene: 3G gilt nun am Arbeitsplatz. Doch was bedeutet das für Unternehmen und Mitarbeiter? Ein Arbeitsrechtsexperte beantwortet die wichtigsten Fragen. [Mehr bei Gründerszene]
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Einen guten Start in die Woche!
Eure Gründerszene-Redaktion
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