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Zusammenfassung:Der 51-jährige Saarländer war mit Verzögerungen vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat
Der 51-jährige Saarländer war mit Verzögerungen vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gestartet.
Alex Grimm/Getty Images
Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.
Die Top-Themen:
Der deutsche Astronaut Matthias Maurer ist als vierter Deutscher in der Raumfahrtgeschichte an der Internationalen Raumstation ISS angekommen. Die SpaceX Kapsel mit Maurer und seinen drei Nasa-Kollegen an Bord habe am frühen Freitagmorgen an der ISS angedockt, so die Nasa. Maurer soll sechs Monate im All verbringen. Der 51-jährige Saarländer war mit Verzögerungen mithilfe einer „Falcon 9″-Rakete an Bord eines „Crew Dragon vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gestartet.
Vor dem Öffnen der Luke an der Raumstation ISS standen noch einige technische Arbeiten an. Dann wollten die derzeit auf der ISS stationierte Crew die Neuankömmlinge mit einer „Willkommensfeier“ begrüßen. Maurer ist der erste Deutsche, der in einem „Crew Dragon” der Raumfahrtfirma SpaceX von Elon Musk fliegt. Es ist der dritte Transport von Astronauten zur ISS mit einem SpaceX-Raumschiff. [Mehr bei Handelsblatt, Wall Street Journal und Tagesschau]
Auf Gründerszene lest ihr heute: Inyova, was soviel wie „Invest in your Values bedeutet, ermöglicht es Menschen, nachhaltig zu investieren. Die Investorensuche gestaltete sich für das Fintech allerdings herausfordernd. [Mehr bei Gründerszene]
Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:
Der Rivian-Gründer und -Chef R.J. Scaringe ist nach dem Börsengang seines Unternehmens 2,2 Milliarden US-Dollar wert. Die Aktien von Rivian stiegen in den ersten beiden Tagen an der Nasdaq um 57 Prozent, was dem Unternehmen eine Marktkapitalisierung von fast 105 Milliarden Dollar einbrachte. Scaringe gründete Rivian 2009, ein Jahr vor dem Börsengang von Tesla. Nach den ersten beiden Handelstagen im Jahr 2010 hatte Tesla eine Marktkapitalisierung von etwas mehr als zwei Milliarden Dollar, so viel wie Scaringe nach dem zweiten Tag seines Unternehmens auf dem öffentlichen Markt wert ist. [Mehr bei CNBC und The Information]
Spotify hat am Donnerstag bekannt gegeben, dass es Findaway, einen Hörbuchanbieter, übernimmt. Mit dem Deal hofft Spotify, den Hörbuchbereich zu demokratisieren, indem der Streamingdienst es Creators erleichtert, ihre eigenen Hörbücher zu entwickeln und zu vertreiben, anstatt über große Verlage gehen zu müssen. Findaway wird den Hörbuchkatalog von Spotify skalieren und neue Funktionen hinzufügen, die das Engagement der Hörer mit Büchern verbessern. Das Ziel von Spotify ist es, die Technologie von Findaway zu integrieren, um ansprechendere Hörbuchformate und Geschäftsmodelle zu entwickeln. [Mehr bei Bloomberg, Axios und The Verge]
Elon Musk hat Tesla-Aktien im Wert von rund fünf Milliarden US-Dollar verkauft. Damit hält er sich an das Ergebnis seiner Umfrage auf Twitter. Der Tesla-Chef hatte am Wochenende bei Twitter abstimmen lassen, ob er zehn Prozent seiner Aktien verkaufen solle. Musks Treuhandgesellschaft löste fast 3,6 Millionen Anteilsscheine im Wert von rund vier Milliarden Dollar ein. Zudem verkaufte er weitere 934.000 Aktien für insgesamt 1,1 Milliarden Dollar. Die 4,5 Millionen Papiere entsprechen etwa drei Prozent seiner Anteile an Tesla. Mit dem Geld will er seine Steuer bezahlen. [Mehr bei Handelsblatt, CNBC und Wall Street Journal]
Embark Trucks, ein autonomes Truck-Startup aus den USA, ist nach einer Spac-Fusion an der Nasdaq gestartet. Damit wird Embark-CEO Alex Rodrigues mit 26 Jahren einer der jüngsten CEOs einer US-amerikanischen Aktiengesellschaft. Laut Rodgrigues hat die Überlastung der US-Häfen und der Anstieg des E-Commerce eine einzigartige Gelegenheit für das autonome Trucking geschaffen. Die Embark-Aktie verlor am ersten Tag rund zwölf Prozent. Embark ist das jüngste Truck-Startup in einer Reihe von Unternehmen, die in diesem Jahr an die in Börse gehen. [Mehr bei CNBC]
Investitionen: Applied Intuition, ein Softwareentwickler für selbstfahrende Autos, hat in einer Serie-D-Runde 175 Millionen US-Dollar eingesammelt. Damit kommt das Unternehmen auf einen Wert von 3,6 Milliarden Dollar. Addition Capital, Coatue Management und der Solo-Risikokapitalgeber Elad Gil leiteten die Runde gemeinsam. Die US-Sammelkarten-Handelsplattform Alt hat 75 Millionen US-Dollar in einer Serie-B von einer Liste von Top-Investoren und Profisportlern gesammelt. Während Alts anfänglicher Fokus auf Sportkarten lag, wurde es kürzlich erweitert, um andere Arten von Sammelkarten zu unterstützen. [Mehr bei The Information und Techcrunch]
Unser Lesetipp auf Gründerszene: Lange war es still um Helpling. Nun hat der Berliner Putzkraft-Vermittler nach eigenen Angaben einen zweistelligen Millionenbetrag in einer neuen Finanzierungsrunde eingesammelt. [Mehr bei Gründerszene]
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Einen schönen Freitag!
Eure Gründerszene-Redaktion
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