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Zusammenfassung:In den Lockdowns suchten Nutzer vermehrt Inspiration auf Pinterest.Rich Polk/Getty ImagesGuten Morge
In den Lockdowns suchten Nutzer vermehrt Inspiration auf Pinterest.
Rich Polk/Getty Images
Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.
Die Top-Themen:
Der Internet-Bezahldienst Paypal plant laut Insidern die Übernahme der Foto-Plattform Pinterest. Paypal habe 70 Dollar pro Pinterest-Aktie geboten, hieß es weiter. Der Kaufpreis wäre demzufolge insgesamt 45 Milliarden Dollar schwer und die bisher größte Übernahme eines Social-Media-Konzerns. Bloomberg hatte zuerst von einem Volumen von 39 Milliarden Dollar berichtet, welches sich aus dem Ausschluss einer Aktienklasse ergab. Paypal und Pinterest gaben vorerst keine Stellungnahmen ab.
Sowohl Paypal als auch Pinterest haben von der Corona-Pandemie profitiert. In den Lockdowns waren mehr Nutzer auf Pinterest aktiv. Paypal profitierte von gestiegenen Online-Käufen während der Pandemie. Die Paypal-Aktie stieg zum US-Handelsschluss am Mittwoch um fast 13 Prozent. [Mehr bei Bloomberg, Handelsblatt und The Information]
Auf Gründerszene lest ihr heute: Die Hierarchien in US–Startups sind nicht so flach wie in der deutschen Szene. Eine Person aus unserem anonymen Jobprotokoll verriet Gründerszene+, warum er mit der Arbeitskultur in den USA aneckte. [Mehr bei Gründerszene+]
Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:
Tesla hat im dritten Quartal einen Rekordgewinn von 1,6 Milliarden US-Dollar verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte der E-Autobauer seinen Gewinn in den drei Monaten bis Ende September um 389 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar. Der Umsatz kletterte um 57 Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar und übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich. Im dritten Quartal brachte Tesla 241.391 Autos an Kunden, rund 73 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. [Mehr bei Handelsblatt, Wall Street Journal und CNBC]
Der Bitcoin hat am Mittwoch ein neues Allzeithoch erreicht. Zuvor war der erste börsengehandelte US-Bitcoin-Futures-Fonds erfolgreich an den Start gegangen. Die wichtigste Kryptowährung der Welt kletterte laut Coin Metrics bis 16 Uhr um 3,9 Prozent auf 66.398,25 US-Dollar. Im Verlauf des Tages überschritt die Kryptowährung 66.900 Dollar und übertraf damit einen früheren Intraday-Rekord von 64.899 Dollar, der Mitte April aufgestellt wurde. [Mehr bei CNBC]
Facebook-Chef Mark Zuckerberg wird im Rahmen der Nachwehen des Datenschutz-Skandals um Cambridge Analytica von US-Ermittlern ins Visier genommen. Der Generalstaatsanwalt von Washington fügte Zuckerberg zu einer bereits 2018 eingereichten Klage gegen Facebook hinzu. Dazu hieß es, die Ermittlungen hätten gezeigt, dass Zuckerberg an Entscheidungen beteiligt gewesen sei. Facebook wird angelastet, Nutzer falsch über die Weitergabe ihrer Daten informiert zu haben. Zuckerberg soll außerdem vor dem Kongressausschuss zu den Auswirkungen von Instagram auf Kinder aussagen. Dazu erhielt er einen Brief vom Leiter der Senatsuntersuchung, Richard Blumenthal. [Mehr bei Wall Street Journal, Techcrunch und Handelsblatt]
Flock Freight, das einen softwaregesteuerten „Shared Truckload-Service namens Flockdirect betreibt, hat in einer vom Softbank Vision Fund 2 angeführte Serie D-Runde Mittel in Höhe von 215 Millionen US-Dollar eingesammelt. Mit einer Bewertung von 1,3 Milliarden Dollar wird das Unternehmen aus Kalifornien damit zum jüngsten Einhorn der Branche. Flock Freight verwendet Wahrscheinlichkeitspreisalgorithmen und bündelt so mittelgroße Fracht von mehreren Verladern, die alle in dieselbe Richtung fahren. [Mehr bei Wall Street Journal und Techcrunch]
Udemy, ein Online-Bildungsunternehmen aus San Francisco, hat eine erste IPO-Preisspanne für sein bevorstehendes Börsendebüt festgelegt. Laut Techcrunch erwartet das Einhorn für seinen Börsengang einen Preis zwischen 27 und 29 US-Dollar pro Aktie. Das Unternehmen könnte am oberen Ende seiner Preisspanne mit mehr als vier Milliarden Dollar bewertet werden. Dies ist ein bescheidener Wertzuwachs für das Unternehmen, das zuletzt während seiner 50-Millionen-Dollar-Aufstockung im November mit 3,32 Milliarden Dollar bewertet wurde. [Mehr bei Techcrunch]
Unser Lesetipp auf Gründerszene: Der „Höhle der Löwen-Investor Ralf Dümmel gibt seine Konsumgüterfirma für 220 Millionen Euro an den Kollegen Georg Kofler ab. Beide Löwen verteidigen den Deal und meinen „in zwei Jahren sind wir ein Milliardenunternehmen. [Mehr bei Gründerszene+]
Einen schönen Donnerstag!
Eure Gründerszene-Redaktion
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