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Zusammenfassung:Eine Einkaufsstraße in Essen. (Symbolbild)picture alliance / Rupert Oberhäuser | Rupert OberhäuserDe
Eine Einkaufsstraße in Essen. (Symbolbild)
picture alliance / Rupert Oberhäuser | Rupert Oberhäuser
Deutschen Innenstädten droht auch nach Corona der Leerstand. Das zeigt eine großangelegte Studie für die Verwaltungen aller deutschen Kommunen mit mehr als 5000 Einwohnern und zahlreiche Wirtschaftsvereinigungen befragt wurden.
Demnach würden selbst große Einkaufsstraßen Besucher verlieren.
Die Zahl der Einzelhandelsunternehmen dürfte nach Ansicht der Befragten um bis zu 14 Prozent sinken, berichtet die „Wirtschaftswoche.
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Der Leerstand in den Innenstädten wird nach Ansicht zahlreicher Kommunen und Wirtschaftsvereinigungen auf dauerhaft 14 bis 15 Prozent steigen, berichtet die „Wirtschaftswoche.
Das geht aus der deutschlandweiten Studie „Zukunftsfeste Innenstädte“ hervor, für die Verwaltungen aller deutschen Kommunen mit mehr als 5000 Einwohnern sowie zahlreiche innenstadtnahe Wirtschaftsvereinigungen befragt wurden. Unterstützt wurde die Untersuchung unter anderem vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie dem Deutschen Städtetag. Die Studie liegt der „Wirtschaftswoche” vor.
Den deutschen Innenstädten steht demnach ein Aderlass bevor: So dürfte die Zahl der Einzelhandelsunternehmen nach Ansicht der Befragten um bis zu 14 Prozent sinken, die der Gastronomiebetriebe um sechs bis sieben Prozent abnehmen. Insgesamt werden vier Prozent weniger Gewerbebetriebe erwartet.
Besonders drastische Folgen dürfte die Pandemie nach Ansicht der Befragten für B- und C-Lagen in den Städten haben. Hier erwarten die Umfrageteilnehmer einen deutlichen Anstieg der Leerstandsquoten von 13 auf 21 Prozente (C-Lagen) und von zehn auf 15 Prozent (B-Lagen). Für besonders attraktive Standorten rechnen sie dagegen nur mit einem vergleichsweise geringen Leerstandsanstieg von sieben auf acht Prozent (A-Lagen). „Es gibt keine Patentlösungen, um Innenstädte zukunftsfest zu machen“, bilanziert DIHK-Vizepräsidentin Marjoke Breuning gegenüber der „Wirtschaftswoche”. „Jede Gemeinde braucht ihre eigenen auf sie zugeschnittenen Lösungen, fügt er an.
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