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Zusammenfassung:Herbert Diess, VW-Chef.picture alliance/dpa | Carsten KoallVW-Chef Herbert Diess soll seinen Aufsich
Herbert Diess, VW-Chef.
picture alliance/dpa | Carsten Koall
VW-Chef Herbert Diess soll seinen Aufsichtsräten den Abbau von bis zu 30.000 Stellen nahegelegt haben, berichtet das „Handelsblatt.
Grund ist unter anderem der Umbau und die Elektrifizierung des Konzerns. Business Insider hat berichtet.
Die Aufsichtsräte sollen laut „Handelsblatt“ von der Diess-Aussage überrumpelt worden sein – und haben anschließend „energisch” protestiert.
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Volkswagen-Chef Herbert Diess ist immer für eine Überraschung gut. Ende September soll er in einer Sitzung des VW-Aufsichtsraten, bei der eigentlich nichts Heikles auf der Agenda stand, den Hammer ausgepackt haben. Diess stellte den Abbau von 30.000 Stellen in Aussicht, berichtet das „Handelsblatt. Im Wettbewerb mit der Konkurrenz würden die Kosten des Unternehmens nicht mehr stimmen.
Die Düsseldorfer berichtet weiter, dass Diess in der Runde ausgeführt habe, dass er den Absturz eines Standortes schon einmal erlebt habe, bei BMW in Großbritannien. Weil das Management nicht gehandelt hätte und die Gewerkschaften Neuerungen blockierten, wäre der Standort in Birmingham von der automobilen Landkarte verschwunden.
Jede vierte Stelle bei Kernmarke VW steht infrage
Er werde alles tun, um das zu verhindern, sagte er laut Beteiligten. Diess habe bereits verschiedene Szenarien durchrechnen lassen. Der Umbau von Volkswagen könnte in der Kernmarke VW jede vierte Stelle infrage stellen, berichtet das „Handelsblatt“. Nach dieser Ansage soll die Situation in der Sitzung eskaliert sein. Jeder im Aufsichtsrat wisse um den Handelsbedarf, sagte einer im Raum. Die Überlegungen gingen dann aber doch zu weit. Der Aufsichtsrat verbat sich, dass Diess weitere Szenarien mit massenhaftem Stellenabbau in Umlauf bringe, berichtet das „Handelsblatt”.
Die Aufseher fühlten sich überrumpelt. Betriebsrat, Gewerkschaft, das Land Niedersachsen und Vertreter der Eigentümerfamilien Porsche/Piëch hatten keinen blassen Schimmer, was Diess sagen würde, bevor er sprach, berichtet das „Handelsblatt“. Eine Sprecherin von VW äußerte sich nicht zu Details, sagte stattdessen: „Es steht außer Frage, dass wir uns angesichts der neuen Marktteilnehmer mit der Wettbewerbsfähigkeit unseres Werks in Wolfsburg befassen müssen.”
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