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Zusammenfassung:Das neue „Vanmoof V“ sieht sich als Autoersatz für den Stadtalltag. VanmoofGuten Morgen! Während ihr
Das neue „Vanmoof V sieht sich als Autoersatz für den Stadtalltag.
Vanmoof
Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.
Die Top-Themen:
Das E-Bike-Startup Vanmoof bringt mit dem „Vanmoof V das erste Highspeed-E-Bike auf den Markt. Die niederländische Firma sieht das Fahrrad als Autoersatz für den Stadtalltag und möchte mit dem Produkt den Fahrradmarkt revolutionieren. Das neue E-Bike verfügt über integrierte Geschwindigkeitseinstellungen, die sich an die jeweiligen lokalen Richtlinien anpassen lassen und kann Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h erreichen. Mit Zweiradantrieb, voll gefedertem Rahmen, dickeren Reifen und einem neuen Rahmendesign ausgestattet, ist das Fahrrad für längere Strecken ausgelegt. Das neue Modell, dessen Markteinführung für Ende 2022 geplant ist, kostet voraussichtlich 3500 Euro.
Mit dem neuen Produkt appellieren die Vanmoof-Gründer Ties und Taco Carlier auch an Gesetzgeber und Stadtverwaltungen, E-Bike-Vorschriften zu überarbeiten, um die Entwicklungen in diesem Bereich stärker zu fördern. Dafür strebt das Startup eine enge Zusammenarbeit mit Stadtverwaltungen an und möchte Themen wie Geofencing und überarbeitete Geschwindigkeitsvorschriften diskutieren. [Mehr bei Vanmoof, The Verge und electrek]
Auf Gründerszene: Brasilien ist die größte Volkswirtschaft Südamerikas und mausert sich zum Startup-Paradies. Mit ihrem 2018 gegründeten Proptech Loft erobern die deutschen Gründer Florian Hagenbuch und Mate Pencz die große, bisweilen undurchsichtige Immobilienbranche des Landes. [Mehr bei Gründerszene]
Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:
Coinbase hat einen Marktplatz angekündigt, auf dem Nutzer Non-Fungible Token, sogenannte NFTs, prägen, sammeln und handeln können. Nutzer können sich für einen frühen Zugriff auf die Funktion schon jetzt in eine Warteliste der Kryptowährungsbörse eintragen. NFTs sind digitale Assets, die das Eigentum an Online-Gegenständen wie seltenen Kunstwerken oder Sammelkarten darstellen sollen. Sie sind nicht fungibel, was bedeutet, dass sich ein NFT nicht wie Bitcoin oder eine andere Kryptowährung gegen einen anderen austauschen lässt. Gleichzeitig wurde bekannt, dass das Online-Zahlungsunternehmen Stripe neue Stellenangebote für mindestens vier Kryptoingenieure gepostet hat. Dies deutet darauf hin, dass Stripe in das Geschäft mit Digitalwährungen einsteigen will. [Mehr bei CNBC und The Information]
Doordash hat damit begonnen, Restaurantanzeigen zu verkaufen. Diese erscheinen über den Suchergebnissen in der App des Lieferdienstes. Das kalifornische Unternehmen will damit seinen Umsatz steigern, nachdem die Lebensmittelzustellbranche nach wie vor weitgehend unrentabel ist. [Mehr bei Wall Street Journal]
Apple hat ein Event für den 18. Oktober angekündigt. Bei der Veranstaltung will das Unternehmen neue Macbook-Laptops und Airpods-Kopfhörer vorstellen. Die Veranstaltung wurde mit Einladungen an Medienvertreter und einem Tweet des Apple-Marketingchefs Greg Joswiak mit dem Slogan „Unleashed“ („Entfesselt”) angekündigt. [Mehr bei CNBC]
Curevac zieht seinen auf mRNA basierenden Covid-19-Impfstoffkandidaten „CVnCoV aus dem laufenden Zulassungsprozess bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur zurück. Stattdessen will sich das Tübinger Unternehmen auf ein verbessertes Nachfolgeprodukt und seine Allianz mit dem britischen Pharmaunternehmen Glaxo-Smithkline konzentrieren. [Mehr bei Handelsblatt]
Börsengang: Lulu‘s Fashion Lounge, ein kalifornischer Online-Händler mit Fokus auf Damenbekleidung, hat einen Börsengang beantragt. Lulu’s könnte bei einem IPO an der US-Technologiebörse Nasdaq einen Wert von einer Milliarde US-Dollar erreichen, wie Bloomberg News berichtete. Das Startup will bis zu 100 Millionen Dollar einnehmen. [Mehr bei Bloomberg]
SAP hat nach einem starken dritten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr aufgebessert. In den drei Monaten bis Ende September stiegen die Erlöse des Softwareherstellers um fünf Prozent auf 6,84 Milliarden Euro und übertrafen damit die Erwartungen der Analysten. SAP punktete vor allem mit den Cloud-Angeboten, das Kernprodukt S/4 Hana Cloud stellt sich als Erfolg heraus. [Mehr bei Handelsblatt]
Unser Lesetipp auf Gründerszene: Vor fünf Jahren schien Uber kurz davor, die gesamte Mobilitätswelt zu erobern. Doch heute ist Uber deutlich weniger wert als viele erwartet haben und statt Weltmarktführer auf den Straßen zu sein, verliert die Firma zunehmend an Investoren. [Mehr bei Gründerszene]
Einen schönen Mittwoch!
Eure Gründerszene-Redaktion
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