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Zusammenfassung:Der russische Präsident Wladimir Putin am Telefon.ALEXEY DRUZHININ/AFP/GettyImagesRussland verpflich
Der russische Präsident Wladimir Putin am Telefon.
ALEXEY DRUZHININ/AFP/GettyImages
Russland verpflichtet alle Hersteller smarter, mit dem Internet verbundener Geräte, dort russische Software zu installieren.
Damit soll russischen Softwarefirmen ermöglicht werden, mit der ausländischen Konkurrenz mitzuhalten.
Das Gesetz wird von einigen als „Gesetz gegen Apple bezeichnet, obwohl Apple sich mit der Auflage offenbar arrangiert hat.
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In Russland müssen ab sofort alle Smart-Geräte, einschließlich Smartphones, Computer und Smart-TV, im Land mit russischer Software ausgestattet sein. Einige Einheimische nennen diese neue Vorschrift ein „Gesetz gegen Apple„. Es trat am Donnerstag in Kraft und gilt für alle Geräte, die von diesem Tag an neu gekauft werden.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters will Russland mit dem Gesetz die Konkurrenzfähigkeit russischer Softwarefirmen gegenüber internationalen Unternehmen fördern. Besonders für Apple soll dieses Gesetz ein Problem sein, weshalb viele es ein „Gesetz gegen Apple nennen. Dabei hat Apple bereits zugestimmt, dass russische Anwendungen auf den Geräten installiert werden dürfen.
Nach Angaben von Apple werden Nutzern, die ihre neuen Telefone einrichten auch Apps russischer Entwickler angeboten. Zuvor wird jedoch überprüft, ob die Apps den Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien von Apple entsprechen, so Reuters. Somit könnten Nutzer bei der Einrichtung ihrer Geräte russische Apps anstelle von ausländischen wählen.
In den letzten Jahren versucht Russland, verstärkt gegen US-amerikanische Tech-Unternehmen im eigenen Land vorzugehen. Das Land will mehr auf sein eigenes, von der Regierung kontrolliertes „souveränes Internet setzen. Letzten Monat drosselte Russland die Datenübertragung auf Twitter als Antwort darauf, dass das Unternehmen sich weigerte, einige verbotene Inhalte zu entfernen. Dies ging jedoch nach hinten los: Twitter sperrte letztlich einige russische Webadressen, einschließlich der eigenen Website des Kremls.
Dieser Artikel wurde von Ilona Tomić aus dem Englischen übersetzt und editiert. Das Original lest ihr hier.
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