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Zusammenfassung:Eine Mitarbeiterin des Lebensmittellieferdienstes Amazon Fresh scannt im Depot der Firma in Berlin d
Eine Mitarbeiterin des Lebensmittellieferdienstes Amazon Fresh scannt im Depot der Firma in Berlin die bestellten Waren.
Monika Skolimowska/dpa/ picture alliance
Amazon Fresh wird für Prime-Kunden jetzt auch in Deutschland kostenlos.
Bisher kostete der Lieferservice für Lebensmittel eine monatliche Gebühr von 7,99 Euro.
Amazon bringt sich damit auf dem Wachstumsmarkt E-Food für den Lockdown in Stellung, denn seit dem Ausbruch des Coronavirus bestellen immer mehr Deutsche ihre Lebensmittel online.
Mehr Artikel auf Business Insider findet ihr hier.
Amazon geht im umkämpften Markt für Lebensmittellieferungen einen Schritt weiter und streicht die Gebühren für den Lieferdienst Fresh, wie die „Lebensmittelzeitung zuerst berichtete. Bisher mussten Kunden ein monatliches Abo für den Dienst in Höhe von 7,99 Euro abschließen. Ab einem Mindestbestellwert von 80 Euro können ab Mittwoch alle Prime-Kunden kostenlos Produkte des täglichen Bedarfs wie Obst und Gemüse bei Amazon bestellen. Bei einem niedrigeren Warenkorbwert zahlt der Kunde Versandkosten von 3,99 Euro pro Bestellung. Bisher ist der Dienst in Berlin, Potsdam, Hamburg und München verfügbar.
Nach wie vor müssen Kunden aber eine Prime-Mitgliedschaft haben, um Fresh nutzen zu können. Mit der Anpassung der Gebühren wolle Amazon den Prime-Mitgliedern noch mehr Flexibilität für den Wocheneinkauf im Netz ermöglichen, heißt es seitens des Unternehmens gegenüber der „Lebensmittelzeitung.
E-Food-Markt als Gewinner der Corona-Krise
Amazon bringt sich damit weiter in Stellung in einem der größten Wachstumsmärkte des Corona-Jahres 2020. In Zeiten von Kontaktbeschränkungen, Social Distancing und nun insbesondere im Lockdown werden Lebensmittellieferungen nun immer beliebter. Wie die Unternehmensberater von EY Parthenon gegenüber der „Wirtschaftswoche“ sagten, sei das Marktsegment „der absolute Online-Shootingstar der Krise”. Bis 2024 dürfte sich das heutige Umsatzvolumen demnach von 1,8 auf 4,3 Milliarden Euro verdoppeln, erwarten die Experten.
Die E-Food-Markt boomt, Corona hat den in den Jahren zuvor nur schleppend wachsenden Markt beflügelt. Hierzulande waren Amazon sowie der Marktführer Rewe Lieferservice die ersten großen Anbieter, aber auch immer mehr ausländische Anbieter strömen auf den Markt. So etwa der belgische Konkurrent Picnic oder der tschechische Lebensmittelhändler Rohlik, der mit seinem deutschen Ableger Knuspr.de Anfang 2021 in München starten will.
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