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Zusammenfassung:Die britische Wirtschaft braucht nach Ansicht eines Währungshüters wohl noch Jahre, bis sie nach dem Corona-Schock wieder rund läuft. Das Risiko bestehe, dass es "mehrere Jahre" dauern werde, bis sie wieder volle Auslast
London (Reuters) - Die britische Wirtschaft braucht nach Ansicht eines Währungshüters wohl noch Jahre, bis sie nach dem Corona-Schock wieder rund läuft.
Das Risiko bestehe, dass es “mehrere Jahre” dauern werde, bis sie wieder volle Auslastung erreiche, warnte der an den Zinsentscheidungen der Notenbank mitwirkende Ökonom Gertjan Vlieghe am Mittwoch in einem Bericht an das Parlament. Auch sein Kollege Dave Ramsden sagte, die Konjunktur werde stärker unter den Pandemie-Folgen leiden als von der Bank of England (BoE) bislang angenommen. Die BoE hatte im August die Erwartung geäußert, dass die Wirtschaft ihr Vorkriseniveau Ende 2021 wieder erreichen werde. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Frühjahr um 20,4 Prozent zum Vorquartal eingebrochen.
Laut BoE-Prognose wird das BIP dieses Jahr insgesamt um 9,5 Prozent sinken - ein Konjunktureinbruch, wie ihn Großbritannien seit rund 100 Jahren nicht mehr erlebt hat. Nächstes Jahr soll dann ein Wachstum von neun Prozent folgen. Andere Länder sagen ähnliche Entwicklungen voraus.
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