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Zusammenfassung:Österreichs führende Wirtschaftsforschungsinstitute haben wegen der schwächeren Weltkonjunktur ihre Wachstumsprognose für das kommende Jahr gesenkt. Die Experten des Wifo erwarten für 2020 nun einen Anstieg des Bruttoinland
Wien (Reuters) - Österreichs führende Wirtschaftsforschungsinstitute haben wegen der schwächeren Weltkonjunktur ihre Wachstumsprognose für das kommende Jahr gesenkt.
Die Experten des Wifo erwarten für 2020 nun einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,2 Prozent statt der noch im Oktober vorausgesagten 1,4 Prozent, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Die Kollegen vom IHS rechnen 2020 nun nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von 1,3 statt wie bislang von 1,6 Prozent. Für das laufende Jahr sagen beide Institute eine Abschwächung auf 1,7 Prozent voraus, nachdem es 2018 noch zu einem Plus von 2,4 Prozent gereicht hatte.
“Das Wachstum der österreichischen Volkswirtschaft verlor zuletzt deutlich an Schwung”, erklärte das Wifo. Die zyklische Schwächephase des Welthandels dämpfe die Exporte und damit die Industriedynamik im Land. Stützend auf die Konjunktur würden sich die günstigen Finanzierungsbedingungen sowie eine robuste Konsumnachfrage auswirken, erläuterten beide Institute. 2021 sollte sich die Konjunktur in Österreich nach Ansicht der Experten leicht beleben. Das Wifo rechnet dann mit einem BIP-Plus von 1,4 Prozent, das IHS mit 1,6 Prozent.
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