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Zusammenfassung:Die morgige Sitzung der Europäischen Zentralbank wirft ihre in diesem Fall positive Schatten voraus. Die Börse erwartet Beschlüsse in durchaus histori
Die morgige Sitzung der Europäischen Zentralbank wirft ihre in diesem Fall positive Schatten voraus. Die Börse erwartet Beschlüsse in durchaus historischen Dimensionen. Da will wegen ein paar Gewinnwarnungen in den vergangenen Wochen und enttäuschenden Quartalszahlen wie heute von Daimler und der Deutschen Bank kein Anleger der Angsthase sein, der an der Seitenlinie geblieben ist und sein Pulver trocken gehalten hat.
Dabei sein ist alles, lautet für den Moment das Motto am deutschen Aktienmarkt. Dabei sein, wenn die Unternehmensgewinne dank umfassender geldpolitischer Stimuli bald wieder steigen. Gestern zeigte sich, dass der DAX trotz aller Lethargie in den vergangenen Wochen durchaus noch zu blitzartigen Verhaltensänderungen in der Lage ist. Nur noch gut 150 Punkte trennen den Markt von seinem Jahreshoch und technisch sieht nach der kleinen Korrektur in den vergangenen Tagen alles sauber aus. An der Frankfurter Börse ist damit alles für eine geldpolitische Party morgen vorbereitet, hoffentlich enttäuscht der Gastgeber EZB die Anleger nicht mit ein paar kalten Platten.
Die Zahlen der Deutschen Bank haben absolut nicht überzeugt, die Aktie wird erneut nach unten durchgereicht. Der Radikalumbau mit der Streichung von 18.000 Stellen hat das Bankhaus im zweiten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen gerissen als erwartet. Was die wettbewerbsfähigen Banken in den USA haben und was der Deutschen Bank fehlt, ist Kapital. Nach der Finanzkrise entschied sich die US-Regierung dazu, die Banken des Landes mit frischem Geld auszustatten. Das geschah bei den europäischen Banken nicht. Daher fehlen ihnen jetzt das Kapital und die Beweglichkeit, um voran zu gehen. Die Deutsche Bank ausbluten zu lassen, ist den Aktionären zu wenig. Ein großer Wurf wird nur mit einer ebenso großen Kapitalerhöhung gelingen. Ob die dann vom Markt mitgetragen wird, steht aber auf einem ganz anderen Blatt.
Auch bei Daimler liefen die abgelaufenen drei Monate alles andere als gut. Unter dem Strich verbuchte der Stuttgarter Konzern von April bis Ende Juni einen Verlust von gut 1,3 Milliarden Euro. Der neue Vorstand hat jetzt alle Verluste in die Bilanz gepackt, nachdem der alte seinen Hut genommen hat. Aus technischer Sicht hat die Aktie jetzt einen Boden ausgebildet. Für den Moment wird hier die Zukunft gespielt. Daimler ist strukturell gut aufgestellt, um von wieder steigenden Autoabsatz-Zahlen profitieren zu können.
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