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Zusammenfassung:Der Online-Händler Amazon hat zu Beginn...
Der Online-Händler Amazon hat zu Beginn dieses Monats seinen zwölften Amazon-Go-Store in New York eröffnet. Die wenigen stationären Läden des Handelsgiganten nutzen die „Just-Walk-Out“-Technologie, bei der das Kaufverhalten der Kunden über Kameras und Sensoren nachverfolgt werden kann. So wird automatisch registriert, was Kunden aus den Regalen nehmen und in ihren Warenkorb legen — der Bezahlvorgang erfolgt dann automatisch.An Amazons jüngstem Standort in New York hat der Konzern das Format leicht abgewandelt. Obwohl man am kassenlosen Konzept festhält, haben Kunden in dem vergleichsweise kleinen Laden (1.300 Quadratmeter) jetzt die Möglichkeit, mit Bargeld zu bezahlen. Amazon-Go setzt den Fokus auf LebensmittelTatsächlich bieten die kleinen Amazon-Läden eine breite Auswahl an Snacks und Lebensmitteln an. Auch Cameron Janes, Vizepräsident der Amazon-Go Läden, sieht im Lebensmittelhandel die größten Chancen für die stationären Läden. „Die Geschichte mit den Snacks... das war für uns wirklich überraschend”, sagte er gegenüber Business Insider. Seiner Vorhersage nach solle das Geschäft in New York zu Frühstücks-, Mittags- und Abendessenszeit randvoll sein. „Wir haben festgestellt, dass viele Kunden ihre Mahlzeiten wegen des einfachen Bezahlvorganges bei uns kaufen“, sagte er, „besonders am Nachmittag kommen viele Berufstätige zu uns”. „Die Leute kommen rein, schnappen sich schnell etwas zu essen und verlassen den Laden ohne lästiges Anstehen“, fuhr er fort. „Unser System funktioniert ähnlich unkompliziert wie ein Verkaufsautomat.” Die Snack-Abteilung hatte sich in der jüngsten Vergangenheit als besonders beliebt erwiesen. Nachdem Amazon versucht hatte, seine Fertig-Sandwiches durch andere Alternativen zu ersetzen, war ein Großteil der Kundschaft empört. Inzwischen werden die Sandwiches wieder zum Verkauf angeboten.Eine weitere Besonderheit von Amazon-Go: Jeder Kunde kann auf seiner Quittung genau ablesen, wieviel Zeit er im Geschäft verbracht hat. Laut Janes wolle man die Kunden so zu einem besseren Zeitmanagement erziehen — die durchschnittliche Zeit, die Kunden im Laden verbringen, wollte er nicht preisgeben.Amazon-Chef Jeff Bezos enthüllt die Verkaufsschlager In einem Brief an die Investoren von Amazon-Go hatte Jeff Bezos vergangenes Jahr enthüllt, welche Artikel die Kassenschlager in den Läden sind. Wie nicht anders zu erwarten, zählen Kaffee und Wasser zu den beliebtesten Produkten.Lest auch: Das Supermarkt-Konzept Amazon Go ist gar nicht so revolutionär, denn die Konkurrenz ist schon viel weiterWas allerdings wirklich dafür sorge, dass Kunden wiederkommen, seien vorgefertigte Speisen, wie Hähnchen- oder Thunfisch-Sandwiches, Schokoladenkekse oder vorgeschnittenes Obst. Auch Gummibärchen seien laut Bezos ein weiterer Snack-Favorit der Amazon-Go Kundschaft.Dieser Text wurde von Mischa Geörg aus dem Englischen übersetzt.
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