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Zusammenfassung:Die Inflation im Euro-Raum hat sich der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) wieder etwas stärker angenähert. Im April legte die Teuerungsrate auf 1,7 Prozent von 1,4 Prozent im März zu, gab die europäische St
Frankfurt (Reuters) - Die Inflation im Euro-Raum hat sich der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) wieder etwas stärker angenähert.
Im April legte die Teuerungsrate auf 1,7 Prozent von 1,4 Prozent im März zu, gab die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag bekannt und bestätigte damit eine frühere Schätzung. Höhere Energiepreise schoben die Preisentwicklung an, der Anstieg im Vorjahresvergleich lag hier bei 5,3 Prozent. Die Preise für Dienstleistungen verteuerten sich um 1,9 Prozent. Die von der EZB stark beachtete Inflationsrate ohne die schwankungsreichen Preise für Energie und unverarbeitete Lebensmittel legte auf 1,4 Prozent zu von 1,0 Prozent im März.
Die EZB peilt als Optimalwert für die Wirtschaft der Ländergemeinschaft knapp unter zwei Prozent Inflation an. Diese Zielmarke wird jedoch bereits seit längerem verfehlt. Als Antwort auf die jüngste Konjunkturschwäche im Euro-Raum hatten die Euro-Wächter bereits die Zinswende nach hinten verschoben. Inzwischen stellt die Notenbank in Aussicht, ihre Schlüsselzinsen noch bis mindestens zum Jahresende nicht anzutasten. Ihr Leitzins liegt bereits seit März 2016 auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Mehrere Währungshüter hatten zuletzt die Handlungsbereitschaft der Zentralbank unterstrichen, sollte sich die Konjunktur weiter eintrüben.
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