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Zusammenfassung:Laut ersten Prognosen hat die Sozialistische...
Laut ersten Prognosen hat die Sozialistische Arbeiterpartei (PSOE) von Ministerpräsident Pedro Sanchez die vorgezogenen Parlamentswahlen in Spanien mit deutlichem Vorsprung gewonnen.Spanische Medien vermelden unter Berufung auf die Wahlbehörde, dass die PSOE mit 29,7 Prozent der Stimmen die absolute Mehrheit jedoch deutlich verpasst hat. Hinter den Sozialisten folgt laut den Prognosen die konservative Volkspartei PP mit 16,7 Prozent der Stimmen, das linksalternative Wahlbündnis Unidas Podemos kommt auf 14,1 Prozent. Die liberalen Ciudadanos liegen bei 14,6 Prozent, die erst 2013 gegründete ultrarechte Vox-Partei, die erst 2013 gegründet wurde, zieht mit 9,7 Prozent der Stimmen erstmals ins Parlament ein.Nun droht Spanien erneut eine politische BlockadeSpanien steht damit eine schwierige Regierungsbildung bevor. Sowohl eine Koalition aus PSOE und Podemos als auch einem Bündnis des rechten Parteienspektrums (PP, Ciudadanos und Vox) würden wohl nicht auf die benötigte Zahl an Sitzen kommen. Nach Ende 2015 und 2016 droht dem Land nun eine erneute politische Blockade. Trotz zweier Wahlgänge bildeten sich damals keine klaren Mehrheitsverhältnisse, zehn Monate lang gab es in Madrid keine handlungsfähige Regierung.Laut Medienberichten gaben bis 18 Uhr 60,7 Prozent der Wähler ihre Stimme ab, etwa 9,5 Prozentpunkte mehr als bei der vergangenen Parlamentswahl 2016. Der bisherige Ministerpräsident Sanchez hatte Neuwahlen ausgerufen, nachdem seine Minderheitsregierung im Parlament den Haushalt nicht durchbringen konnte.ca
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