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Zusammenfassung:Absatzprobleme beim Autobauer Mini. picture alliance / empics | Joe GiddensDie BMW-Tochter Mini verz
Absatzprobleme beim Autobauer Mini.
Die BMW-Tochter Mini verzeichnet 2024 einen Rückgang von 17 Prozent bei den Verkaufszahlen.
Mini kämpfte unter anderem mit Produktionsproblemen und fehlerhaften Bremsen des Anbieters Continental.
Zudem verunsichere die Umstellung auf das Agenturmodell beim Verkauf der Autos die Händler, berichtet das „Manager Magazin.
Eigentlich lief es 2024 für BMW relativ gut. Insbesondere im Bereich Elektromobilität ging es nach oben. Hier steigerte BMW die Auslieferungen um 13,5 Prozent auf 427.000 Fahrzeuge. Und das, obwohl die Nachfrage nach E-Autos auf dem deutschen Markt insgesamt sehr verhalten war.
Doch bei der BMW-Tochter Mini lief es nicht so gut wie bei der Mutter. Mini hat 2024 mehr als 50.000 Autos weniger abgesetzt als im Vorjahr. Das entspricht einem Minus von etwa 17 Prozent.
Einen Grund dafür nennt das Unternehmen nicht. Der Wechsel von den alten auf neue Modelle könnte den Absatzeinbruch verursacht haben. Zudem hatte der Autobauer in der ersten Jahreshälfte mit Produktionsproblemen zu kämpfen. Fehlerhafte Bremsen vom Ausstatter Continental führten zu Auslieferungsstopps und Rückrufaktionen.
Neues Verkaufsmodell sorgt für Unmut
Doch auch die Umstellung auf den Agenturbetrieb im Oktober 2024 macht dem Hersteller offenbar zu schaffen. Bei dem Modell bestimmt der Hersteller den Preis – und erhofft sich somit auch einen höheren Gewinn. Die Händler erhalten dagegen eine geringere Marge, werden vom Hersteller jedoch bei Risiken wie der Zwischenfinanzierung unterstützt.
Die Umstellung verunsichere nun viele Händler, berichtet das „Manager Magazin. Kaufprozesse seien zu kompliziert, Händler und Vertriebler ausgebrannt. In Deutschland wurden im vorigen Jahr 29,1 Prozent weniger Mini-Autos neu zugelassen. In Frankreich (-30,6 Prozent) und Italien (-34,4 Prozent) lief der Absatz noch schlechter. Beide Länder laufen ebenfalls im Agenturbetrieb. Anders auf dem Heimatmarkt in Großbritannien: Die Anzahl der Neuzulassungen blieb stabil. Der Wechsel auf den Agenturbetrieb ist dort auf März 2025 verschoben.
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