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Timo Throl ist Frugalist und kassiert einen vierstelligen Cashflow jeden Monat. Er lebt von dem passiven Einkommen
Ein 36-jähriger Frugalist lebt seinen minimalistischen Traum in Thailand und finanziert sein Leben mit nur 1000 Euro passivem Einkommen pro Monat. Wie hat er das geschafft? Im Gespräch mit Business Insider teilt er seine finanziellen Strategien, Tipps zum Geldsparen und wie er seine Unabhängigkeit erreicht hat. Lest alle Details mit BI+
Timo Throl, ein 36-jähriger Frugalist, lebt in Thailand von etwa 1000 Euro passivem Einkommen pro Monat.
Im Gespräch mit Business Insider gibt er Tipps zum Sparen und Investieren – darunter das Definieren eines Gegenwerts und den bewussten Umgang mit Geld.
Der junge Mann warnt vor Fehlern im Frugalismus, wie dem Kauf von Produkten, die man nicht versteht, und betont die Bedeutung von individuellen Entscheidungen.
Die Hektik seines früheren Lebens in Deutschland hat Timo Throl (Name geändert) längst hinter sich gelassen. Der 36-jährige Frugalist hat seinen Lebensmittelpunkt mittlerweile in Thailand und lebt dort seinen minimalistischen Traum. Dabei kommt er mit etwa 1000 Euro im Monat aus, die er komplett durch passives Einkommen generiert.
Nach einem Jahrzehnt in der Startup-Szene und der Mobilitätsbranche hat er sich auf die finanzielle Unabhängigkeit fokussiert, die er durch ein cleveres Spar- und Investitionsverhalten aufgebaut hat. Den Grundstein dafür legte der 36-Jährige als Teenager und begann mit kleinen Beträgen, die er konsequent in Aktienfonds und später in Immobilien investierte.
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Seine finanziellen Strategien haben ihn Schritt für Schritt zum Ziel geführt: Heute erzielt Timo Throl einen vierstelligen aus verschiedenen Quellen. Von Mieteinnahmen über einen Garagenhof (570 Euro), Zinsen (250 Euro), Dividenden (35 Euro) bis hin zu einer Solaranlage (180 Euro) hat er ein Portfolio geschaffen, das ihn von einem festen Job unabhängig macht.
FAQ: Frugalismus
Was ist ein Frugalist?Frugalisten sind Menschen, die durch sparsames Leben eine hohe Sparquote erreichen wollen, um früh finanziell unabhängig zu werden. Finanziell unabhängig sind sie, wenn sie allein von ihrem Vermögen leben können und nicht mehr auf eine Arbeit angewiesen sind.
Wie viel Geld braucht man dafür?Das hängt vom eigenen Lebensstil und den damit verbundenen Ausgaben ab. Frugalismus-Rechner können helfen, Sparquote und Entnahmerate unter Beachtung von bereits aufgebautem Vermögen und jährlicher Rendite zu planen.
Wie viel sparen Frugalisten?Die Sparquote privater Haushalte in Deutschland lag laut „statista vor der Pandemie durchschnittlich um die zehn Prozent. Frugalisten wollen deutlich mehr sparen: Manche Frugalisten bezeichnen sich als solche schon ab 30 Prozent, andere sparen 80 Prozent und mehr.
Wie ist Frugalismus bei hoher Inflation möglich?Die hohe Inflation macht Frugalismus schwieriger. Da Inflationsraten Durchschnittswerte sind, steigen Preise in einigen Bereichen stärker als in anderen, dazu gehören Strom, Gas, Benzin und Heizöl. Hier zu sparen, lohnt sich mehr. Ideen gibt es viele – eine elektrische Heizdecke beispielsweise spendet genauso Wärme, ist aber deutlich sparsamer als die ganze Wohnung zu heizen.
Timo Throl lebt von etwa 1000 Euro im Monat – und kommt damit bestens aus. Aber: Wie geht das? Im Gespräch mit Business Insider verrät der Nordrhein-Westfale, wie man am besten Geld sparen kann. Er geht zudem auf beliebte Fehler beim Sparen ein und gibt Tipps für den Anfang.
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