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Zusammenfassung:Die Kryptowelt ist ein seltsames Biotop. Da gibt es die ewig optimistischen Analysten, die jede kleine Kursbewegung als den „lang erwarteten Durchbruch feiern, und da gibt es die investierten Kleinanleger, die genau diese Analysten wie Orakel verehren.
Die Kryptowelt ist ein seltsames Biotop. Da gibt es die ewig optimistischen Analysten, die jede kleine Kursbewegung als den „lang erwarteten Durchbruch feiern, und da gibt es die investierten Kleinanleger, die genau diese Analysten wie Orakel verehren. Aktuell erregt XRP, der ewige Underperformer mit dem trägen Image, wieder einmal die Gemüter.
XRP, der Opa unter den Kryptowährungen, hat in den letzten Tagen eine bemerkenswerte Stabilität gezeigt—so bemerkenswert, dass einige Analysten sich in geradezu prophetischer Begeisterung ergehen. Eine Steigerung von 4,2 % in sieben Tagen, das klingt in der Kryptowelt fast schon wie eine Einladung zur Party. Aber bevor jetzt die Sektkorken knallen: Es geht um schlappe 0,60 US-Dollar pro XRP. Ein Betrag, der einen selbst beim digitalen Währungstausch nicht gerade in Freudenschreie ausbrechen lässt.
Doch dann gibt es da diese verführerische Zahl—1,562 US-Dollar! Eine Preissteigerung um 160 %! Wenn man Analyst DonAlt glauben darf, dann steht uns genau das bevor. Der „Durchbruch“ bei 0,60 US-Dollar sei sozusagen das Zeichen des Himmels, dass wir auf dem besten Weg in die XRP-Paradieswiesen sind. Es ist fast so, als hätte jemand ein altgriechisches Drama neu aufgelegt: „XRP—Der ewige Aufstieg und Fall”.
Man könnte sich jedoch fragen: Wenn schon 0,60 US-Dollar ein „bullisches Signal ist, wie hoch ist dann der Maßstab in dieser Branche? Ist XRP nun die verlässliche Stabilität in der stürmischen Krypto-See, oder ist es einfach nur eine dieser epischen Tragödien, in denen der Held immer wieder scheitert, kurz bevor er den Gipfel erreicht?
Doch das eigentliche Highlight dieser Glosse ist die gedankliche Reise. Während man sich im XRP-Optimismus suhlt, könnte man doch kurz innehalten und überlegen, ob es nicht vielleicht sinnvoller wäre, statt auf den großen Durchbruch eines Krypto-Dinos zu warten, doch lieber eine entspannte Runde Schach zu spielen. Dort gibt es immerhin klare Regeln, und die Königin bleibt die Königin—egal, wie oft das Brett neu aufgestellt wird.
Aber wer weiß, vielleicht überrascht uns XRP doch noch eines Tages. Vielleicht, wenn der Mond im richtigen Winkel steht und DonAlt gerade den besten Espresso seines Lebens trinkt. Bis dahin sollten wir die Spannung genießen—oder einfach abwarten und zusehen, wie der nächste Analyst den baldigen Durchbruch auf 2 US-Dollar vorhersagt. Denn wie heißt es so schön in der Welt der Kryptos? Nichts ist sicher, außer der Unsicherheit.
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