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Zusammenfassung:Eine Woche im Kryptowährungsmarkt ist wie ein Hollywood-Blockbuster – vollgepackt mit Dramatik, unerwarteten Wendungen und dem ein oder anderen Hoffnungsschimmer.
Eine Woche im Kryptowährungsmarkt ist wie ein Hollywood-Blockbuster – vollgepackt mit Dramatik, unerwarteten Wendungen und dem ein oder anderen Hoffnungsschimmer. Diese Woche begann für viele Anleger, als hätten sie in der Achterbahn der digitalen Währungen den Sicherheitsbügel vergessen: Ein Crash am Montag, der die Erinnerungen an den berüchtigten Black Monday von 1987 auffrischte, ließ die Herzen der Investoren schneller schlagen – allerdings aus den falschen Gründen.
Doch kaum hatten die Anleger angefangen, ihre Tränen in den Krypto-Teppich zu trocknen, zeigte sich seit Dienstag ein Funken Hoffnung. Bitcoin erholte sich und zog Ethereum, die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, gleich mit. Jetzt notiert Ethereum wieder bei rund 2450 Dollar. „Immer noch ein Schnäppchen, sagen die optimistischen Analysten, die wahrscheinlich auch an das Gute im Menschen glauben.
Ein Highlight dieser Woche war die vielbeachtete Einführung der Spot Ethereum ETFs in den USA. Ja, genau die ETFs, die von den großen Namen der Finanzwelt wie BlackRock auf den Markt gebracht wurden. Das Prinzip: Für jeden Dollar, der in diese ETFs fließt, wird tatsächlich Ethereum gekauft, um den Wert zu sichern. Man erhoffte sich eine goldene Welle der Kapitalzuflüsse, ähnlich wie bei den Bitcoin-ETFs. Doch anstatt eines donnernden Applauses hörte man zunächst nur das leise Knistern der Enttäuschung. Die ersten Wochen verliefen eher schleppend.
Aber halt! Die Show ist noch nicht zu Ende. Langsam dreht sich der Wind, und die Erholung setzt ein. Während zu Beginn noch die Kapitalabflüsse vom Grayscale Ethereum Trust überwogen, können nun die anderen ETF-Emittenten aufatmen. Sie haben inzwischen mehr Ethereum gekauft, als Grayscale verkauft hat. Ergebnis: Kapitalzuflüsse von 150 Millionen Dollar – ein Zeichen, dass Ethereum offenbar doch nicht der schlafende Riese bleibt.
Analyst Michael van de Poppe, der Sherlock Holmes der Kryptowelt, sieht darin ein klares Signal: Ethereum ist massiv unterbewertet. Doch ob dies tatsächlich die Wahrheit oder nur ein weiterer Akt in diesem Krypto-Drama ist, bleibt abzuwarten. In der Zwischenzeit schnallen wir uns besser an und halten den Popcorn bereit – der nächste Akt verspricht spannend zu werden.
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