简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Lade Premium-Inhalte...Maximilian König setzt aktuell überwiegend auf Trend-Aktien. Getty Images / S
Maximilian König setzt aktuell überwiegend auf Trend-Aktien.
Maximilian König ist hauptberuflicher Investor und betreibt die Website „Aktienkönig für Aktienanalysen und Investmentstrategien.
Der 30-Jährige besitzt vier Depots mit einem Gesamtvermögen von rund 480.000 Euro und setzt auf unterschiedliche Strategien.
„Ich handel fast schon die Hälfte meines Lebens mit Aktien. Bereits mit 15 habe ich festgestellt, dass der Aktienmarkt spannend ist“, erzählt Maximilian König. An seinen ersten Aktienkauf erinnert er sich 30-Jährige heute aber nicht mehr. „Ich hatte das Glück, dass mein Vater ganz angetan davon war, dass ich mich für Wertpapiere interessiere. Er hat mir die ersten 1.000 Euro zum Investieren zur Verfügung gestellt. Bis ich meinen Anlagestil gefunden habe, hat es aber ein paar Jahre gedauert.”
Bei einem Asset Manager hätte ich wahrscheinlich Dinge umsetzen müssen, hinter denen ich nicht zu 100 Prozent stehe.
Maximilian König
Sein Wunsch, hauptberuflicher Investor zu werden, entstand während des Studiums. Denn bereits seit 2015 sei König als Trader bei Wikifolio aktiv gewesen, wo er einige Kontakte in der Branche knüpfen konnte. „Nach dem Studium dachte ich mir, entweder mache ich mich selbstständig, oder ich gehe zu einem Asset Manager, wo ich wahrscheinlich irgendwelche Sachen umsetzen muss, hinter denen ich nicht zu 100 Prozent stehe. Die Entscheidung fiel ihm dann vergleichsweise leicht.
Dennoch muss er sich als hauptberuflicher Investor auch Herausforderungen stellen: „Man muss sich darüber im Klaren sein, dass kein regelmäßiges Gehalt kommt. Wenn es an den Märkten gut läuft, sei das kein Problem. Aber das sei eben nicht immer der Fall.
„Ich bin aber nicht nur als Investor tätig, sondern biete auch meine eigenen Dienstleistungen an.“ Konkret betreibt König mit seiner Website „Aktienkönig” eine Plattform für Aktienanalysen und Investmentstrategien. Dort erklärt er anhand von Blogbeiträgen seine Bewertungsmodelle und wie er Titel auswählt. „Ich präsentiere einmal in der Woche eine Aktienanalyse. Mal eine ausführliche zu einer Aktie und mal zehn Aktien im Schnell-Check. Das Ganze läuft über ein Abomodell, bei dem Nutzer derzeit 19 Euro im Monat zahlen müssen, um Zugriff auf die Analysen zu erhalten.
König hat seine eigenen Investmentstrategien entwickelt, nach denen er investiert. Er besitzt vier Depots mit einem Gesamtvermögen in Höhe von rund 480.000 Euro. Business Insider bekam Einblick. „Ich fahre unterschiedliche Strategien. Einen großen Anteil machen aktuell Trend-Aktien aus. Das heißt, ich schaue, welche Aktien haben die vergangenen Wochen und Monate den stärksten Aufwärtstrend verzeichnet. Zudem setze ich noch auf fundamental attraktive Werte und Dauerläufer-Aktien, die seit Jahrzehnten solide sind.
Diese Aktien hat König in seinen vier Depots
In seinem größten Depot in Höhe von in etwa 270.000 Euro hält König zu einem Großteil Trend-Aktien aus den USA. „Es sind aktuell überwiegend Tech-Aktien, die in den letzten Wochen durch die Decke gegangen sind. Seine größten Positionen: der Chiphersteller Nvidia, der Internetkonzern Meta, das Halbleiterunternehmen Broadcom und die Firma für Cybersicherheitstechnologien CrowdStrike.
„In meinem anderen Trend-Portfolio habe ich dagegen nur deutsche Aktien, erklärt der Investor. Das Depot kommt auf eine Höhe von rund 160.000 Euro. Die größten Positionen: das Unternehmen aus der Verteidigungsindustrie Rheinmetall, das Zulieferunternehmen SAF-Holland und der Softwarehersteller SAP.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.