Diese Gründer haben Midjourney für ihr Pitchdeck genutzt – hier sind 6 Gründe, warum ihr das auch tun solltet

Die Bilder in ihrem Pitchdeck hat eine KI erstellt

KI ist überall, jetzt auch im Pitchdeck. Das Krypto-Startup Blockpit hat für seine aktuelle Investorenpräsentation den Bildgenerator Midjourney eingesetzt: Die Grafiken für die Slides wurden also von einer Künstlichen Intelligenz erstellt. Das fällt direkt ins Auge und dürfte die Aufmerksamkeit der Geldgeber erregen. Immerhin durchstöbern sie jeden Tag zahlreiche Pitchdecks, von denen viele – seien wir mal ehrlich – sich recht ähnlich sehen.

Blockpit setzt ganz bewusst auf das KI-Tool, so der CEO Florian Wimmer gegenüber Gründerszene. Es ist also mehr als nur ein Gimmick. Hier sind seine sechs Gründe, warum sein Startup Midjourney für das Pitchdeck nutzte. Und warum auch ihr das Tool nutzen solltet:

Bildrechte: Ihr müsst euch keine Gedanken um Copyright oder Royalties machen, wie zum Beispiel bei Stockphotos.

Kosten: Der Preis von 20 US-Dollar im Monat für die unlimitierte Nutzung ist super schnell armortisiert.

Eigener Stil: Ihr könnt – sobald ihr den richtigen Prompt gefunden habt – einen eigenen Stil durchziehen und alles erdenkliche damit erstellen.

Passende Grafik: Ihr könnt zielgerichtet genau die Grafiken erstellen, die ihr benötigt, und müsst euch nicht nicht mit einer Annäherung wie bei Stockphotos zufrieden geben.

Aha-Effekt: Es löst aktuell noch einen „Aha-Effekt bei Leuten aus, die sich selbst noch nicht mit KI auseinandergesetzt haben. Damit könnt ihr euch abheben.

Am Ball bleiben: Es ist notwendig, sich jetzt mit dem Thema Image/Videogenerating AI und Chat API zu beschäftigen, um am Ball zu bleiben. Die Entwicklung wird sicher nicht langsamer werden.

Blockpit hat Erfahrung mit Investoren, sammelte in der Vergangenheit zehn Millionen Dollar ein. Mit dem aktuellen Pitchdeck sollen jetzt über zwei Millionen Euro eingesammelt werden. Gerade übernahm das Startup aus Linz in Österreich zudem einen Schweizer Wettbewerber: Accointing.com. Wie Blockpit fokussiert sich das Unternehmen auf Steuer-Software für den Krypto-Bereich. Damit lassen sich unter anderem Steuerreports für die eigenen Kryptowährungen erstellen.