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Zusammenfassung:GBP/USD konsolidiert seine jüngsten Gewinne auf einem mehrwöchigen Hoch und schwankt am Montag in einem Bereich. Die Erwartungen an weitere Zinserhöhungen der BoE stützen das GBP und geben Unterstützung für das Währungspaar. Die Trader scheinen jetzt vor den wichtigen Daten- und Ereignisrisiken dieser Woche zögerlich zu sein, aggressive Wetten abzuschließen.
Das Währungspaar GBP/USD startet die Woche verhalten und konsolidiert seine jüngsten Gewinne, die es am Freitag auf ein einmonatiges Hoch geführt haben. Die aktuellen Spotpreise bewegen sich in der Nähe der Spanne von 1,2575 bis 1,2580 und zeigen während der asiatischen Handelssitzung nur geringfügige Veränderungen, da die Händler auf wichtige makroökonomische Daten und eine bedeutende Zentralbankveranstaltung warten, bevor sie neue Richtungsgeschäfte tätigen.
Gleichzeitig erhält das britische Pfund Unterstützung durch die Erwartungen weiterer Zinserhöhungen durch die Bank of England (BoE), die dem Währungspaar GBP/USD Rückenwind verleihen. Die Marktstimmung legt nahe, dass die BoE einen aggressiveren Ansatz zur Straffung ihrer Politik verfolgen wird, um mit der anhaltend hohen Inflation umzugehen, wobei eine weitere Erhöhung um 25 Basispunkte am 22. Juni erwartet wird. Der US-Dollar hingegen bleibt knapp über seinem monatlichen Tief, das er am vergangenen Donnerstag erreicht hat, aufgrund der Unsicherheit hinsichtlich des Zinserhöhungskurses der Federal Reserve.
Die jüngsten dovishen Äußerungen verschiedener Fed-Vertreter haben die Markterwartungen verstärkt, dass die US-Notenbank ihren einjährigen Zyklus der Zinserhöhungen im Juni unterbrechen wird. Es gibt jedoch immer noch Wetten auf eine weitere Erhöhung um 25 Basispunkte im Juli. Diese Erwartungen wurden durch überraschende Zinserhöhungen der Reserve Bank of Australia (RBA) und der Bank of Canada (BoC) in der letzten Woche genährt, was darauf hindeutet, dass der Kampf gegen die Inflation noch nicht vorbei ist und die Wahrscheinlichkeit weiterer Straffungsmaßnahmen durch die US-Notenbank unterstützt.
Daher liegen alle Augen auf dem mit Spannung erwarteten zweitägigen geldpolitischen Treffen des FOMC am Mittwoch. Im Laufe der Woche werden die Anleger auch die Veröffentlichung wichtiger monatlicher Beschäftigungsdaten aus dem Vereinigten Königreich und die neuesten Verbraucherinflationszahlen der USA am Dienstag genau verfolgen. Bedenken hinsichtlich einer globalen Konjunkturabschwächung könnten den Optimismus an den Märkten dämpfen und möglicherweise den Status des US-Dollars als sicherer Hafen stärken sowie die bullische Aktivität beim GBP/USD-Paar bremsen.
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