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Zusammenfassung:Der Euro legte am Montag gegenüber dem GBP zum zweiten Mal in Folge zu. Großbritannien meldete positive Überarbeitungen der PMIs, während die EU schwächere Zahlen verzeichnete. Der Euro behauptete sich aufgrund von hawkishen Kommentaren von Lagarde, der Präsidentin der EZB.
Zu Beginn der Woche konnte der EUR/GBP an Fahrt gewinnen und schloss nahe bei 0,8615, während der Euro aufgrund der hawkishen Äußerungen von Christine Lagarde, der Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), an Stärke gewann. Auf der anderen Seite zeigte das Pfund gegenüber den meisten seiner Konkurrenten eine Schwäche, obwohl die PMI-Zahlen positiv revidiert wurden.
Hawkishe Äußerungen von Lagarde gaben dem Euro Auftrieb
Gemäß S&P Global und der Hamburg Commercial Bank (HCOB) sank der Composite PMI der Europäischen Union (EU) im Mai auf 52,8, was sowohl unter der Konsensschätzung von 53,3 als auch unter der Erstlesung von 53,3 lag. Ebenso wurde der Services PMI von 55,9 auf 55,1 nach unten revidiert.
Dennoch konnte der Euro aufgrund von Christine Lagardes Äußerungen zu Beginn der US-amerikanischen Handelssitzung seine Position halten, in der sie ihre Besorgnis über anhaltenden Inflationsdruck äußerte. Die steigenden deutschen Renditen bei 10-jährigen und 2-jährigen Anleihen legten um über 3% zu und signalisierten damit die Markterwartung an proaktive Maßnahmen der EZB zur Bewältigung von Inflationsbedenken.
Auf der britischen Seite wurden die endgültigen Schätzungen des S&P Global/CPIS, des Composite Purchasing Managers' Index (PMI) im Mai nach oben korrigiert und erreichten einen Wert von 54 gegenüber der Erstlesung von 53,9. Ebenso wurde der Services PMI von 55,1 auf 55,2 nach oben revidiert.
Zu beachtende Levels
Aus technischer Sicht behält der EUR/GBP kurzfristig einen bärischen Ausblick gemäß der Indikatoren auf dem Tageschart bei. Der Relative Strength Index (RSI) und der Moving Average Convergence Divergence (MACD) zeigen beide Schwäche und befinden sich tief im negativen Bereich. Das Währungspaar handelt unterhalb seiner Hauptdurchschnittslinien, was darauf hindeutet, dass die Verkäufer die Oberhand haben.
Falls das Paar weiter nach unten geht, befinden sich Unterstützungsniveaus in der Zone um 0,8600 und darunter bei etwa 0,8580 sowie dem mehrmonatigen Tief bei 0,8565. Darüber hinaus würde ein Anstieg über 0,8620 den Weg in Richtung des Bereichs bei 0,8650 und des 20-Tage-Simple Moving Average bei 0,8665 ebnen.
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