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Zusammenfassung:USD/JPY zielt darauf ab, den kritischen Widerstand von 141,00 zu erreichen, da die Fed die Zinssätze vorzeitig erhöhen könnte. Die Angst vor einem Zahlungsausfall der US-Wirtschaft lässt nach, da das Kreditlimit von 31,4 Billionen US-Dollar für zwei Jahre erhöht wird. Investoren konzentrieren sich weiterhin auf weitere Entwicklungen bezüglich der Anpassung der Renditekurvensteuerung durch die BoJ.
In der frühen Tokio-Sitzung strebt das USD/JPY-Paar den Durchbruch des entscheidenden Widerstandsniveaus von 141,00 an. Die Markterwartungen an einen starken privaten Konsum in den Vereinigten Staaten treiben diese Rallye an, da dies voraussichtlich die Federal Reserve (Fed) dazu veranlassen würde, ihre Straffungspolitik fortzusetzen, um inflationären Druck zu kontrollieren.
Früh in Asien haben S&P500-Futures deutliche Gewinne verzeichnet, angetrieben von der Nachricht, dass US-Präsident Joe Biden mit Unterstützung der Republikaner den Vorschlag zur Anhebung der US-Schuldenobergrenze dem Kongress vorgelegt hat. Die Bedenken hinsichtlich einer möglichen Zahlungsunfähigkeit der US-Wirtschaft haben sich verringert, da das Kreditlimit von 31,4 Billionen US-Dollar für einen Zeitraum von zwei Jahren angehoben wird. Das Weiße Haus versicherte, dass die Vereinbarung weder zu einer Verringerung der Gesundheitsversorgung noch zu einer Zunahme der Armut führen wird.
Es gibt jedoch zunehmende Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen, da die US-Wirtschaft trotz des Drucks auf die Bürger durch höhere Zinsen weiterhin widerstandsfähig ist. Der Kernwert der persönlichen Konsumausgaben (PCE) im April stieg um 0,4%, was die erwarteten 0,3% übertraf. Von US-Verbrauchern getätigte höhere Ausgaben werden voraussichtlich zu Inflationsdruck beitragen. Darüber hinaus haben sich die US-Aufträge für langlebige Güter um 1,1% erhöht, entgegen der erwarteten Kontraktion von 1,0%.
Was den japanischen Yen betrifft, werden Investoren die Beschäftigungsdaten für Dienstag genau beobachten. Die Arbeitslosenquote soll von den bisherigen 2,8% auf 2,7% sinken, während das Verhältnis von offenen Stellen zu Bewerbern voraussichtlich bei 1,32 stabil bleibt.
Gleichzeitig achten Investoren auch auf mögliche Entwicklungen bezüglich potenzieller Anpassungen der Yield Curve Control (YCC)-Politik der Bank of Japan (BoJ). BoJ-Gouverneur Kazuo Ueda hat angegeben, dass die Zentralbank Strategien zur Anpassung der YCC in Betracht zieht, einschließlich der Möglichkeit, die Laufzeit der Anleiherenditeziele auf einen Zeitraum von 5 Jahren anstatt der aktuellen 10 Jahre zu verkürzen.
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