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Zusammenfassung:GBP/USD hat sich deutlich über 1,2450 erhöht, da der USD-Index aufgrund der Verschiebung der Verhandlungen über die US-Schuldengrenze unter Druck steht. Das britische Pfund bleibt vor den vorläufigen UK S&P PMI-Daten im Fokus. GBP/USD erlebte einen steilen Rückgang nach dem Durchbruch der nach oben gerichteten Trendlinie von 1,2275.
In der frühen asiatischen Sitzung hat das Währungspaar GBP/USD geschafft, das unmittelbare Widerstandsniveau von 1,2450 zu überschreiten. Bedenken über eine mögliche Zahlungsunfähigkeit des US-Schatzamtes aufgrund mangelnder Fortschritte bei den Verhandlungen über die Schuldenobergrenze haben die Marktstimmung belastet. US-Präsident Joe Biden und der Abgeordnete Joseph McCarthy werden sich am Montag treffen, um dieses Problem vor der drohenden Frist zu besprechen.
Der frühe Handel in Tokio zeigte deutliche Verluste bei den S&P500-Futures, was auf erhöhte Volatilität hindeutet. Der US-Dollar-Index (DXY) gab kurzzeitig nach, kehrt aber nun auf das Niveau von 103,00 zurück. Das Aufwärtspotenzial des US-Dollars wird durch die Erwartungen an eine stabile Zinspolitik der Federal Reserve (Fed) und die Unsicherheiten rund um die Schuldenobergrenze begrenzt.
Die Performance des britischen Pfunds wird durch die Veröffentlichung der vorläufigen S&P PMI-Daten für Großbritannien im Mai beeinflusst. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe wird voraussichtlich auf 48,0 steigen, während der Index für den Dienstleistungssektor voraussichtlich auf 55,5 zurückgehen wird.
Das Währungspaar GBP/USD erlebte einen starken Rückgang, nachdem es den seit dem Tiefpunkt am 3. April bei 1,2275 etablierten Aufwärtstrend durchbrochen hatte, wie auf dem Vier-Stunden-Chart zu beobachten ist. Das Paar bildet kontinuierlich niedrigere Hochs, was auf die Stärke der US-Dollar-Bullen hinweist. Potenzieller Support liegt beim Tiefpunkt vom 10. April bei 1,2344.
Der 50-Perioden Exponential Moving Average (EMA) bei 1,2486 wirkt derzeit als Barriere für Käufer des britischen Pfunds.
Der Relative Strength Index (RSI) (14) hat bisher noch nicht den bärischen Bereich von 20,00-40,00 erreicht. Ein weiterer Rückgang in diesen Bereich würde die US-Dollar-Bullen stärken.
Falls das Asset unter das Tief vom 19. Mai bei 1,2390 fällt, würde dies die US-Dollar-Bullen weiter stärken und das Währungspaar GBP/USD möglicherweise in Richtung des Tiefpunkts vom 10. April bei 1,2344 und anschließend des Tiefpunkts vom 3. April bei 1,2275 drücken.
Andererseits würde ein Erholungsschub über das Hoch vom 9. Mai bei 1,2640 das Paar in Richtung des Widerstandsniveaus von 1,2700 und des Hochs vom 26. April 2022 bei 1,2772 treiben.
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