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Zusammenfassung:USD/JPY zieht sich von seinem Tageshoch zurück, bleibt um das Zweiwochentop herum träge, nach starkem Wachstum des japanischen BIP. Hawkish-Fed-Wetten, optimistische US-Daten unterstützen Käufer des Yen-Paares. US-Politiker scheinen optimistisch zu sein, eine Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden, nach den jüngsten Gesprächen zur Schuldenobergrenze. Zweitklassige US- und Japan-Daten im Fokus für intraday Hinweise, Risikofaktoren sind entscheidend für klare Richtungen.
Nach einer fünftägigen Gewinnserie hat USD/JPY von seinem Tageshoch auf 136,35 nachgegeben, aufgrund der beeindruckenden Wachstumszahlen Japans, die am Mittwoch veröffentlicht wurden und Druck auf das Risikobarometer-Paar ausübten. Darüber hinaus hat der Rückgang des US-Dollars dazu beigetragen, da die Ängste vor einer US-Standardlage abgenommen haben. Dennoch bleibt das Yen-Paar unentschlossen, da sich die hawkishen Äußerungen der Federal Reserve mit positiven US-Daten verbinden.
Die vorläufigen BIP-Zahlen für das erste Quartal (Q1) 2023 zeigten, dass das japanische Wirtschaftswachstum mit 0,4% QoQ gegenüber den erwarteten 0,1% und dem vorherigen Wert von 0,0% lag. Ein japanischer Regierungsvertreter sagte nach der Veröffentlichung der Daten: “Das Q1-BIP Japans verzeichnet den ersten Quartalsgewinn seit drei Quartalen”.
Im Gegensatz dazu verbesserten sich die US-Einzelhandelsumsätze im April auf 0,4% MoM gegenüber -0,7% (revidiert) und den erwarteten 0,7%. Die Einzelhandelsverkäufe ohne Autos entsprachen mit 0,4% MoM den Schätzungen für April und übertrafen den vorherigen Wert von -0,5%. Darüber hinaus stieg die US-Industrieproduktion im April um 0,5% gegenüber den erwarteten 0,0%.
In jüngster Zeit haben verschiedene Vertreter der Federal Reserve die hawkishen Schritte der US-Notenbank verteidigt und dabei auf Inflationsbedenken verwiesen. Das Treffen von US-Präsident Joe Biden mit dem führenden republikanischen Kongressabgeordneten Kevin McCarthy hat die Erwartungen an positive Entwicklungen erhöht, was zu einem Rückgang der einjährigen US Credit Default Swap-Spreads geführt hat.
Die Bank of Japan hat ihre Politik des billigen Geldes verteidigt und somit die geldpolitische Divergenz zwischen der Fed und der BoJ aufrechterhalten, was die USD/JPY-Preise nach oben getrieben hat.
Neben dem japanischen BIP belasten auch die jüngsten Hoffnungen auf verstärkte private Investitionen in Japan das USD/JPY-Paar. Die Renditen der US-Treasury-Bonds sind gestiegen und die S&P500-Futures haben leichte Gewinne verzeichnet.
Ein Blick in die Zukunft: Japans Industrieproduktion im März wird den US-Baugenehmigungen und Wohnungsbaubeginnen im April vorausgehen. Dabei wird jedoch das Hauptaugenmerk auf den Updates zum US-Schuldenlimit und der Fed-BoJ-Divergenz liegen, um klare Richtungen zu erhalten.
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