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Zusammenfassung:Spätestens seitdem der Chatbot ChatGPT vor einigen Monaten der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, werden die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz heiß diskutiert. Dabei scheint klar, dass künstliche Intelligenz viele heute von Menschen ausgeführten Tätigkeiten übernehmen könnte. Wer als Anleger darauf setzen möchte, kann sich neben Schwergewichten wie Alphabet (NASDAQ:), Microsoft (NASDAQ:)und Nvidia (NASDAQ:)einmal die folgenden kleinen, aber aussichtsreichen Unternehmen ansehen.
Spätestens seitdem der Chatbot ChatGPT vor einigen Monaten der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, werden die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz heiß diskutiert. Dabei scheint klar, dass künstliche Intelligenz viele heute von Menschen ausgeführten Tätigkeiten übernehmen könnte. Wer als Anleger darauf setzen möchte, kann sich neben Schwergewichten wie Alphabet (NASDAQ:), Microsoft (NASDAQ:)und Nvidia (NASDAQ:)einmal die folgenden kleinen, aber aussichtsreichen Unternehmen ansehen.
Shutterstock
Das US-Unternehmen Shutterstock(WKN: A1J51N) ist für seine gleichnamige Webseite bekannt, über die Millionen Bilder, Videos und Musik bereitgestellt werden. So kann ein Designer zum Beispiel ein Bild zum Thema künstliche Intelligenz erstellen, bei Shutterstock hochladen und ich kann dieses Bild für diesen Artikel erwerben. Auch für die Erstellung und Bearbeitung von Inhalten bietet Shutterstock Lösungen an.
So weit, so gut. Doch was hat all das mit künstlicher Intelligenz zu tun? Shutterstock bietet mittlerweile auch viele Dienste auf Basis künstlicher Intelligenz an. So kann ich als Nutzer mit ein paar Worten beschreiben, was für ein Bild ich gerne hätte, und Shutterstock erzeugt dieses Bild anschließend. Doch damit nicht genug. Auf einer Technologiekonferenz von Nvidia im März verkündete Shutterstock, dass das Unternehmen ab sofort die Nvidia-Technologie nutzen wird, um auch 3D-Modelle auf Basis simpler Texteingaben zu erstellen.
Mit diesen Innovationen, 586.000 Abonnenten und einem immensen Datenschatz könnte das Unternehmen aus New York langfristig von einer verbreiteten Nutzung von künstlicher Intelligenz profitieren. Die Marktkapitalisierung von 2,4 Mrd. US-Dollar lässt noch Luft nach oben (Stand aller Angaben: 21.04.23).
GFT Technologies (ETR:)GFT Technologies(WKN: 580060) mit Sitz in Stuttgart unterstützt seine Kunden bei der digitalen Transformation – angefangen von Beratung über Entwicklung bis hin zur Implementierung von Lösungen. Die Kunden sind insbesondere Unternehmen aus den Bereichen Finanzen und Versicherungen sowie Industrieunternehmen. Themenfelder sind zum Beispiel Cloud-Technologien, Data Analytics, Blockchain und in zunehmendem Maße auch künstliche Intelligenz.
GFT hat spezielle Bausteine entwickelt, mit derer Hilfe Unternehmen schnell von Vorteilen der künstlichen Intelligenz profitieren können. So kann GFT zum Beispiel eine selbst entwickelte Lösung für maschinelles Lernen auf die Cloud-Plattform eines Kunden setzen, um dann aus den Unternehmensdaten schnelle Schlüsse zu ziehen. Schließlich könnte künstliche Intelligenz schon heute Unternehmen bei vielfältigen Fragestellungen unterstützen. Mir fallen zum Beispiel folgende ein: Wie wahrscheinlich ist ein Kreditausfall? Wann warte ich meine Maschine am besten? Oder auch: Ist diese Schadensmeldung gerechtfertigt?
Um hierzu mit künstlicher Intelligenz Lösungen zu finden, benötigen viele Unternehmen externe Unterstützung. GFT scheint mit insgesamt 10.000 Mitarbeitern und seinem speziellen Branchenfokus gut positioniert. Auch hier ist die Marktkapitalisierung mit 0,9 Mrd. Euro noch eher gering.
Zebra Technologies (NASDAQ:)
Mit einer Marktkapitalisierung von 15 Mrd. US-Dollar ist Zebra Technologies(WKN: 882578) das mit Abstand größte der hier vorgestellten Unternehmen. In Anbetracht des riesigen möglichen Gesamtmarktes für KI-Lösungen hat aber auch dieses Unternehmen aus Illinois noch Luft nach oben.
Zebra Technologies bietet Geräte und Software zur Erfassung und Analyse von Daten an. So werden in Supermärkten zum Beispiel Waren verwaltet, im E-Commerce Bestellungen zusammengestellt sowie getrackt und im Gesundheitswesen sichergestellt, dass Patienten die richtigen Leistungen erhalten.
All diese Daten werden genutzt, um Entwicklungen nachzuvollziehen und bessere Entscheidungen zu treffen. Da scheint es mir nur naheliegend den nächsten Schritt zu gehen und mit diesen Daten eine künstliche Intelligenz zu füttern. So könnten noch bessere Erkenntnisse gewonnen sowie die Effizienz erhöht werden. Genau dafür bietet Zebra Technologies zunehmend eigene Lösungen an und verstärkt sich darüber hinaus regelmäßig durch Übernahmen kleinerer KI-Spezialisten. Ich sehe den Konzern auf einem guten Weg, um sich so ein Stück von dem stetig wachsenden KI-Kuchen zu sichern.
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