简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:PG+3,88% Zur Watchlist hinzufügen Position hinzufügen Position erfolgreich hinzugefügt z
CINCINNATI (dpa-AFX) - Durchgesetzte Preiserhöhungen und ein vorteilhafter Produktmix schieben den US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (NYSE:) (P&G) an. Der Konzern mit Marken wie Ariel, Pampers und Braun schnitt im dritten Geschäftsquartal bis Ende März besser ab als von den Analysten erwartet. Deshalb setzte das Management seine Umsatzprognose nach oben, wie das Unternehmen am Freitag in Cincinnati mitteilte. An seinem Gewinnziel hielt der Konzern fest. An der Börse kamen die Nachrichten gut an.
Kurz nach Handelsbeginn in New York legte die P&G-Aktie um vier Prozent zu und zog auch die Kurse von Konkurrenten wie dem Dax-Konzern (ETR:) aufwärts. Am Donnerstag hatte bereits der französische Kosmetikkonzern LOreal (EPA:) mit seinen Quartalszahlen positiv überrascht.
Im gesamten Geschäftsjahr bis Ende Juni soll der Erlös von P&G nun um ein Prozent zulegen. Zuvor hatte das Management im besten Fall mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau gerechnet. Auf vergleichbarer Basis und bereinigt um Währungsschwankungen rechnet das Management zwar mit einer Steigerung um sechs statt wie bisher um fünf Prozent. Ungünstige Währungskurse dürften das Wachstum aber mit etwa fünf Prozentpunkten belasten. Beim Gewinn je Aktie rechnet das Management weiterhin mit einem Wert zwischen dem Vorjahresniveau und einer Steigerung um bis zu vier Prozent.
Im abgelaufenen Quartal legte der Umsatz im Jahresvergleich um vier Prozent auf 20,1 Milliarden Dollar (18,3 Mrd Euro) zu. Bereinigt um Währungskurse und Veränderungen im Geschäftszuschnitt lag das Wachstum bei sieben Prozent. Dabei glichen höhere Preise und ein vorteilhafterer Produktmix einen Rückgang der Mengen aus. Der Überschuss legte um gut ein Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar zu. Konzernchef Jon Moeller sprach von einem anhaltend schwierigen Kosten- und Betriebsumfeld.
Vor allem bei Haarpflegeprodukten und Mitteln gegen Erkältung setzte P&G kräftige Preiserhöhungen durch und trieb seinen Umsatz in diesen Bereichen um zweistellige Prozentsätze nach oben. Das Gleiche galt bei Hygieneprodukten für Frauen sowie Haushaltswaren wie Lufterfrischer.
In Europa konnten die höheren Preise den Nachfragerückgang in einigen Bereichen nicht ganz so stark ausgleichen. So kauften die Menschen weniger Waschmittel, Windeln sowie Produkte zur Rasur und zur Haarentfernung.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.