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Zusammenfassung:EUR/USD zeigt bullish Konsolidierung vor wichtigen Daten/Events, zuletzt zurückhaltend. US-Dollar, Renditen suchen nach frischen Hinweisen, um von Rate-Hike-Nervosität, geopolitischen Problemen inspirierte Gewinne auszudehnen. Rezessionsängste, vorsichtige EZB-Gespräche betonen das Eurozone-Verbrauchervertrauen für April, EZB-Hinweise. Risikokatalysatoren, Zins-Futures sind der Schlüssel für klare Richtungen.
Vor der europäischen Sitzung am Donnerstag konsolidiert EUR/USD seine Verluste vom Vortag um 1,0960 und handelt höher. Das Euro-Paar profitiert von der jüngsten Abwertung des US-Dollars und der Treasury-Bond-Renditen. Die Momentum-Trader sind jedoch in träge Märkten vor den wichtigen Ereignissen/Daten in der Eurozone vorsichtig.
Am Vortag hatte EUR/USD durch hawkishe Fed-Wetten und eine Risiko-Off-Stimmung Druck erfahren. Das Fehlen frischer Kommentare von EZB-Offiziellen und eine unzureichende Veränderung der Inflationsdaten für März in der Zone belasteten das Euro-Paar weiter. New York Fed-Präsident John Williams und Chicago Federal Reserve Bank-Präsident Austan Goolsbee gehörten zu den neuesten Policy-Hawks der Fed. Sie betonten die Stärke des Kreditmarktes und unterstützten eine Zinserhöhung um 0,25% im Mai.
Die Marktteilnehmer setzen fast zu 85 % auf eine Zinserhöhung der US-Zentralbank im Mai um 0,25%, reduzieren jedoch die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Jahr 2023.
Unterdessen bestätigte der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für März in der Eurozone eine Jahresrate von 6,9%. EZB-Politikerin Isabel Schnabel wiederholte ihre früheren Aussagen und deutete auf eine “klebrige” Inflation in der Zone hin.
Darüber hinaus belastet die West-gegen-China-Auseinandersetzung die Stimmung. Die Vorwürfe Großbritanniens, dass China verborgene Motive hat, um gegen die westliche Infrastruktur vorzugehen, sowie die Diskussion des Ausschusses des US-Repräsentantenhauses für China über das Szenario einer Taiwan-Invasion. Auch die Sorgen um eine mögliche Belastung durch die Entscheidung zum US-Schuldenlimit aufgrund der Zögern von US-Präsident Joe Biden bei der Erhöhung der Schuldenobergrenzen tragen zu den Bedenken bei.
Inmitten dieser Geschehnisse zeigen der US-Dollar-Index (DXY) und die S&P 500 Futures eine Risiko-Off-Stimmung, während die Renditen der US-Zehnjahres- und Zweijahres-Treasury-Bonds bei 3,60 % bzw. 4,25 % bleiben.
EUR/USD-Trader werden auf die vorläufigen Lesungen zum Eurozone-Verbrauchervertrauen für April, die EZB Monetary Policy Meeting Accounts und die Rede der EZB-Präsidentin Christine Lagarde achten. Auf der anderen Seite werden auch die US-Daten zu den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung, der Philadelphia Fed Manufacturing Survey und den bestehenden Hausverkäufen den Markt beeinflussen.
Falls die geplanten Ereignisse/Daten weiterhin die Zinserhöhungsfurcht des Marktes hervorheben, die hauptsächlich zur Fed tendiert, könnte EUR/USD zurück auf den Bären-Tisch kommen.
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