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Zusammenfassung:Riskobereitschaft bleibt gedämpft, da Trader befürchten, dass höhere Zinsen länger anhalten werden. Geopolitische Bedenken hinsichtlich China und Russland belasten ebenfalls die Stimmung. S&P 500 Futures beenden dreitägige Gewinnserie, Renditen nahe monatlichem Hoch. Zweitklassige US-Daten im Fokus für sofortige Richtungen, PMIs und Fed-Gespräche sind der Schlüssel.
Die Marktsentiment bleibt fragil aufgrund von Bedenken hinsichtlich Zinserhöhungen, geopolitischen Spannungen und höherer Inflation. Dies wird durch hawkish Aussagen von Zentralbank-Beamten und das Potenzial für erhöhte Spannungen zwischen dem Westen und China verstärkt.
S&P 500 Futures verzeichnen ihren ersten täglichen Verlust und liegen zum Pressetermin intraday um 0,25% niedriger, während die Renditen von US-amerikanischen 10-Jahres- und 2-Jahres-Staatsanleihen nach einem Anstieg am Vortag bei 3,60% bzw. 4,25% verharren.
Die jüngsten Inflationserhöhungen in wichtigen globalen Volkswirtschaften sowie hawkish Aussagen von Zentralbank-Beamten haben Ängste vor höheren Zinssätzen und einer Rezession aufkommen lassen. Der anhaltende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine trägt ebenfalls zur Risiko-Off-Stimmung bei.
Die Möglichkeit einer 0,25% Zinserhöhung im Mai ist hoch, während die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Jahr 2023 gesunken ist. Qualitative Schlagzeilen wie die Warnung des Vereinigten Königreichs vor russischen Hackern und die Diskussion des US-amerikanischen Ausschusses für China über ein Szenario einer Taiwan-Invasion tragen zur Risiko-Off-Stimmung bei. Darüber hinaus wird die Entscheidung über die US-Schuldenobergrenze voraussichtlich aufgrund von Präsident Joe Bidens Zögern beim Anheben der Schuldenbegrenzung verschoben. Bloomberg hat zudem über die Rolle Chinas im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine berichtet.
Angesichts des derzeitigen Schwerpunkts auf qualitativen Schlagzeilen als wichtigstem Risikobarometer könnte die heute anstehende zweitklassige US-Datenveröffentlichung, sofern sie nicht überraschend ausfällt, nicht viel Einfluss haben. Die wöchentlichen US-amerikanischen Anträge auf Arbeitslosenunterstützung, die Philadelphia-Fed-Umfrage zur Herstellung und der Verkauf bestehender Eigenheime sind geplant und könnten frische Impulse für den Markt liefern.
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